Jason Day hat The Barclays gewonnen. Der Australier baute mit einem souveränen Schlusstag und einer 62er Runde seine Führung weiter aus und siegte letztlich mit 261 Schlägen und sechs Vorsprung auf Henrik Stenson aus Schweden. Der Held des Tages war jedoch ein Amerikaner.
Beim mit 8,25 Millionen Dollar dotierten Turnier in Edison/New Jersey passierte Historisches: Brian Harman schlug zwei Hole-in-Ones und wurde damit zum erst dritten Golfer, dem dieses Kunststück gelang. Zuvor schafften dies in einer Runde lediglich Bill Whedon 1955 sowie Yusaku Miyazato im Jahr 2006.
Insgesamt übertünchte diese Vorstellung jedoch nicht, dass er sich in der Runde auch noch fünf Bogeys auf dem Par-70-Kurs leistete und schließlich bei 68 Schlägen für den Tag ankam.
Acht Birdies von Day
Besser machte es Day, der am Sonntag mit 62 seine beste Runde hinlegte, dabei auf acht Birdies kam. Stenson, der sich auf Platz 2 verbesserte, schlug eine 66 am Schlusstag und lief bei 267 Schlägen ein.
Der einzige Deutsche im Wettbewerb, Alex Cejka aus München, war bereits am Freitag am Cut gescheitert. Ein Schicksal, dass er sich mit Jordan Spieth teilte.