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Thanksgiving Preview: Kracher in Ost und West - Dallas Cowboys gegen Philadelphia Eagles

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
26. November 2014, 15:45 Uhr
Marshawn Lynch
Marshawn Lynch trifft mit den Seahawks auf die 49ers

Die NFC East und die NFC West haben zu Thanksgiving packende Duelle auf der Speisekarte: Die Dallas Cowboys empfangen die Philadelphia Eagles und erhalten vom Gegner zusätzliche Motivation, während die defensiv wiedererstarkten Seahawks zum Erzrivalen nach San Francisco müssen. Außerdem: Detroit auf Touchdown-Suche gegen Chicago.

Detroit Lions (7-4) - Chicago Bears (5-6) (Do., 18.30 Uhr)

Seit zwei Spielen und 22 Drives wartet die auf dem Papier explosive Lions-Offense mittlerweile auf einen TD. Calvin Johnson ist nach seiner Knöchelverletzung zwar zurück, aber ganz offensichtlich noch nicht bei 100 Prozent und Coach Jim Caldwell gab am Mittwoch zu: "Wir haben im Moment keine Komfortzone in der Offense. Es gibt keinen Bereich, in dem wir uns offensiv wirklich wohl fühlen." Mitschuld ist ohne Zweifel die O-Line: 33 zugelassene Sacks sind der sechsthöchste Wert der Liga, das Run Game ist eines der schwächsten überhaupt.

Quarterback Matthew Stafford wird bei einem aus 12,6 Dropbacks gesackt - letztes Jahr lag diese Zahl noch bei 27,6. Zu allem Überfluss droht jetzt neben Guard Larry Warford auch LT Riley Reiff (Knie) auszufallen, doch Caldwell fügte hinzu: "Wir suchen nicht nach Ausreden. Mir ist egal, wer auflaufen muss. Das spielt keine Rolle. Unser Job ist es, Spiele zu gewinnen." Allerdings helfen die Ausfälle auch nicht gerade: DT Nick Fairley wird der dominanten D-Line wohl nochmals fehlen und auch Reggie Bush (Knöchel/Rücken) ist weiter angeschlagen.

Außerdem sind Detroits Probleme auch Chicagos Defense, die noch um CB Kyle Fuller (Knie), NT Jeremiah Ratliff (Knie)  und LB Lance Briggs (Leiste) bangt, nicht unbemerkt geblieben. "Matthew hat im Moment nicht die beste Protection", betonte Defensive End Willie Young - 27 Sacks haben die Bears bereits auf dem Konto. Darüber hinaus konnte sich die Defense insgesamt über die letzten beiden Spiele steigern und die Siege über Minnesota und Tampa Bay haben für zumindest etwas Ruhe gesorgt.

Jetzt muss allerdings, ähnlich wie in Detroit, auch die Offense endlich nachziehen - und das gegen die noch immer beste Run-Defense der NFL. Aktuell hat ligaweit kein Quarterback mehr Turnover auf dem Konto als Chicagos Jay Cutler (18). "Sie schaffen es immer wieder, die Pocket zum Einsturz zu bringen. Sie machen es dir wirklich schwer", gab Cutler mit Blick auf Detroits Defense zu: "Du hast nicht viel Zeit. Wir müssen kreativ werden, denn es ist schwer, sie mit kurzen Würfen zu bezwingen."


 

Dallas Cowboys (8-3) - Philadelphia Eagles (8-3) (Do., 22.30 Uhr)

Als hätte es Dallas nach dem, einmal mehr dank der dominanten O-Line, packenden Sieg in New York noch gebraucht, sorgte Eagles-NT Bennie Logan vor dem Division-Showdown für zusätzliche Motivation im Cowboys-Lager: "Ihre O-Line ist okay. Ihre Running Backs spielen eine gute Saison aber ich sehe da nichts spektakuläres. Das ist die gleiche Line, die sie letztes Jahr auch hatten, sie haben nur einen neuen Spieler. Wir kennen diese O-Line."

Immerhin: Philadelphias Run-Defense war über die letzten Wochen auch ohne den verletzten DeMeco Ryans solide und hinter der wieder fitten eigenen O-Line klappte auch das Run Game besser. Darüber hinaus können die Eagles Selbstvertrauen aus Dallas' Heim-Bilanz ziehen: Alle drei Pleiten setzte es für die Cowboys vor eigenem Publikum, zuhause steht Dallas in dieser Saison bei drei Siegen und drei Niederlagen.

Coach Chip Kelly, der nochmals ohne seinen Starting-QB Nick Foles auskommen muss, stellte darüber hinaus klar: "Der Kampf um die Division wird sich wahrscheinlich erst am letzten Spieltag entscheiden. Wir reden nicht darüber, was dieses Spiel in der Hinsicht bedeutet. Kein Team gewinnt oder verliert seine Division mit dieser Partie." Dennoch kann Dallas auf die eigene Historie bauen: Seit 2009 gewannen die Cowboys nicht mehr acht der ersten elf Spiele - damals ging die NFC East an die Boys.

Darüber hinaus kann auch Quarterback Tony Romo, dessen Rückenverletzung ihm offenbar zunehmend weniger Probleme bereitet, auf eine positive Statistik zurückblicken: Von seinen sieben Thanksgiving-Starts gewann er sechs Spiele - mit einem QB-Rating von insgesamt 107,27. Mit den Eagles kommt jetzt zudem die drittschwächste Pass-Defense nach Big D: 266,3 Passing-Yards erlaubt Philly pro Spiel, darüber hinaus stehen 24 zugelassenen TD-Pässen nur acht eigene Interceptions gegenüber.

Kellys Gegenüber Jason Garrett machte sich zudem keine Mühe, die Bedeutung des Duells herunter zu spielen: "Jede Partie, in der du spielst, ist deine wichtigste, weil du involviert bist. Deshalb ist es das bisher wichtigste Spiel in dieser Saison." CB Orlando Scandrick fügte hinzu: "Es ist egal, ob wir auf ein 3-8-Team treffen, ich würde trotzdem den neunten Sieg holen wollen. Das wäre eine wichtige Sache, mit neun Siegen in den Dezember zu gehen."
 

San Francisco 49ers (7-4) - Seattle Seahawks (7-4) (Fr., 2.30 Uhr)

Zum Thanksgiving-Abschluss gibt es den NFC-West-Kracher: Verlieren ist für beide mit Blick auf die Playoffs verboten, vor allem Seattle kommt dabei mit viel Rückenwind zum Erzrivalen: Die Seahawks besiegten Division-Leader Arizona am Sonntag zuhause souverän mit 19:3 und während das eigene Run Game zwar strauchelte, scheint die Defense mit dem Comeback von Bobby Wagner endgültig in die Spur zu finden. "Er ist ein Herz dieses Teams", betonte Coach Pete Carroll: "Er hat das Spiel gut verkraftet und es ist schön, dass er zurück ist."

Auch Safety Kam Chancellor scheint seine Hüft- und Knöchelverletzung endgültig überwunden zu haben und ist pünktlich zum Saisonendspurt wieder in Topform. "Wir verlassen uns so sehr auf Kam. Die Härte, die er mitbringt, und wie er tackelt. Einfach auch die unterschiedlich Art und Weise, wie wir ihn einsetzen. Dass er jetzt endlich sagen kann, "Ich fühle mich wie ich selbst", zaubert uns allen ein Lächeln ins Gesicht", gab DC Dan Quinn zu.

Offensiv muss Seattle derweil wieder auf sein Run Game, ligaweit das mit Abstand gefährlichste, bauen. Beide Teams stellen zwar eine Top-Run-Defense, doch im Passspiel dürften sich Seattle nur wenige Chancen bieten: San Francisco hat die zweitbeste Pass-Defense der Liga und führt die NFL mit 16 Interceptions an, den Seahawks auf der anderen Seite gelingen nur 189,7 Passing-Yards pro Spiel. Darüber hinaus haben die Hawks bereits 27 Sacks zugelassen - und Center Max Unger fällt erneut aus.
 

Niners wissen, worauf es ankommt

Doch die Niners wissen, worauf es ankommt. "Sie haben Marshawn Lynch, kein Back ist derzeit besser als er. Und dann haben sie Wilson, der jederzeit mit dem Ball laufen kann. Das ist dann, wie wenn man Barry Sanders verteidigt - mit seiner Schnelligkeit und seiner Geschwindigkeit", mahnte Defensive Coordinator Vic Fangio und Coach Jim Harbaugh fügte mit Blick auf Lynch hinzu: "Er ist wirklich ein Footballspieler. Hart, aggressiv, ein knallharter Runner und extrem talentiert."

San Francisco, dessen Offense zuletzt insgesamt, vor allem aber in der O-Line, Probleme hatte, kommt derweil zwar nur mit einem mühsamen 17:13-Sieg über Washington im Gepäck. Dennoch hat das Team, das schon am 14. Dezember nach Seattle muss, über die letzten Wochen Selbstvertrauen getankt, wie Harbaugh ausführte: "Wir haben jetzt drei Spiele hintereinander gewonnen, und jedes war extrem eng. Dass unser Team das durchgestanden hat, ist ein toller Verdienst der Spieler."

Autor: Adrian Franke

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