Am Mittwoch, den 11.11.2015 fand in Berlin die SPORT FOR GOOD Night statt, ein Medienpreis, bei der journalistische Beiträge ausgezeichnet wurden, die den LAUREUS SPORT FOR GOOD Gedanken besonders wirkungsvoll präsentieren. Vor rund 300 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Sport im Grand Hyatt Hotel Berlin übergaben die Athleten des TEAM SPORT FOR GOOD den Ehrenpreis in der Kategorie Social Media an die Glücksbärchen-Berlin, denen es mit ihrem Videoclip nach einem Voting der Community am besten gelungen ist, zu zeigen, was Teamgeist bewirken kann.

Timo Bracht, der im Namen aller Teammitglieder die Worte an die Preisträger richtete, war begeistert von der Veranstaltung und dem Stiftungs-Engagement: "Wir sind ja noch recht jung in der Laureus-Familie und ausserdem stehen wir nicht jeden Tag auf einer solchen Bühne. Es war ein tolles Erlebnis, insbesondere auch hautnah mitzuerleben, was die Stiftung durch Ihre Projektarbeit alles bewegt."

Davon konnten sich Julian Beuchert, Horst Reichel, Jan Raphael und Timo Bracht am am Nachmittag selbst überzeugen. Im Rahmen ihres Besuches des Laureus-Projektes "KICK IM BOXRING" durften sich die Athleten selbst ein Bild davon machen, wie zielgerichtet und erfolgreich die Förderung von sozialen Sportprojekten ist.

"Es ist der Wahnsinn zu sehen, mit wieviel Freude und Motivation die Kids hier zur Sache gehen und wie Teamgeist, Fairplay und Disziplin ihr Leben verändern", sagt Horst Reichel, der von den Jugendlichen in die Grundtechnik des Boxens eingeführt wurde. "Jetzt fühlen wir uns noch mehr bestärkt, in dem was wir tun und gemeinsam mit unserem TEAM SPORT FOR GOOD-Ansatz erreichen wollen", ergänzt der 9-fache Ironmansieger Timo Bracht.

Das Projekt KICK IM BOXRING zeigt gefährdeten Kindern und Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten in Berlin Alternativen auf: Durch das Medium Boxen und die Kraft dieses Sports durchbricht es die Spirale aus Perspektivlosikeit, Gewalt und Straffälligkeit.

"Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen Fairness, Respekt, Toleranz und nicht zuletzt Konfliktfähigkeit zu vermitteln. Wir versetzen junge Menschen in die Lage, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und dadurch zu Vorbildern in ihrem jeweiligen Umfeld zu werden", beschreibt der Projektleiter Tom Jansen.

"Insbesondere seinem unglaublichen Engagement ist es zu verdanken, dass es gelingen kann, die Welt durch Sport ein wenig besser zu machen und damit die Laureus Mission Wirklichkeit werden zu lassen", lobt der Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Stiftung Paul Schif die Arbeit von Tom Jansen, der hierfür am gestrigen Donnerstag den Bambi in der Kategorie Integration entgegen nehmen durfte.

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