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Insgesamt kassierten die Devils stolze 47 Strafminuten, durften sich aber immerhin damit begnügen, als erst drittes Team in der NHL nach einem 0:3-Rückstand noch ein sechstes Spiel erzwungen zu haben. Da LA seinerseits aber mit nur sechs Strafminuten auskam, war es am Ende eine klare Geschichte.
Sutter: Sie sind noch jung genug für einen zweiten Titel
Jeff Carter (21:30), Trevor Lewis (56:15) sowie Matt Greene (56:30) machten den Sack zu, Adam Henrique (48:45) hatte Ende des zweiten Drittels noch den Anschluss zum 1:4 für die Gäste hergestellt. Mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet wurde Kings-Goalie Jonathan Quick, der auf 17 Saves kam und insgesamt knapp 95 Prozent aller Schüsse in der Finalserie abwehrte.
Großen Anteil am Titel hatte natürlich auch Coach Darryl Sutter, der das Team erst kurz vor Weihnachten übernommen und zu einer Einheit geschweißt hatte. Ab Februar begann dann die Aufholjagd, die erst mit Spiel 81 und der Teilnahme an den Playoffs gekrönt wurde. "Es ist einfach unglaublich", war Sutter restlos begeistert.
"Es ist unbeschreiblich, alle so glücklich zu sehen, nach der harten Arbeit, die wir durchgestanden haben. Der erste Gedanke, den man als Trainer hat, ist, dass alle Spieler eigentlich noch jung genug dafür sind, den Titel erneut gewinnen zu können."
Gunnar Beuth