Titelverteidiger und Rekordchampion Stéphane Peterhansel hat sich bereits am ersten Wochenende der Rallye Dakar 2013 an die Spitze der Automobilwertung gesetzt. Der Franzose beendete im Mini All4 des deutschen Teams X-raid die 242 km Wertungsprüfung am Sonntag rund um Pisco/Peru in 2:35:38 Stunden als Tagesschnellster und holte dabei einen Rückstand vom Vortag auf. "Es war schwerer als erwartet, besonders die Navigation. Es gab eine schwierige Stelle, an der sich viele verfahren haben. Wir hatten aber das richtige Näschen", sagte Peterhansel, der mit seinem Beifahrer Jean-Paul Cottret (Frankreich) vom Fahrfehler der am Samtag sehr starken Qatar-Buggys um Nasser Al-Attiyah (Katar) und Carlos Sainz (Spanien) mit Beifahrer Timo Gottschalk (Berlin) profitierte. Sie verloren jeweils über zehn Minuten. Dirk von Zitzewitz (Karlshof) kam als Beifahrer seines Piloten Giniel de Villiers (Südafrika) im Toyota Hilux in 2:38:13 Stunden als Zweiter ins Ziel. Bei den Motorrädern landete KTM-Pilot und Titelverteidiger Cyril Despres (Frankreich) nach einem Fahrfehler auf Rang zwölf. Den Etappensieg sicherte sich Joan Barreda aus Spanien (Husquarna/2:42:31). Die dritte Etappe führt am Montag über 343 km von Pisco nach Nazca, davon werden 243 km als Wertungsprüfung absolviert. Die Rallye endet am 20. Januar in Santiago/Chile.