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Stefan Bradl vor hartem Ritt in Texas

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
11. April 2014, 12:01 Uhr
Stefan Bradl
Stefan Bradl steht ein harter Ritt in Texas bevor

Stefan Bradl kennt das schon. Mit leeren Händen tritt der Zahlinger in Austin/Texas an, genau wie im Vorjahr. Auch damals war der MotoGP-Pilot im ersten Saisonrennen gestürzt und ohne Punkte zur nächsten Station gereist. Doch der 24-Jährige hat allen Grund, am Sonntag  selbstbewusst an den Start zu gehen, war er doch in Katar als Führender ausgeschieden.

"Die drei Wochen Pause waren mir zu lang. Wenn du im Rennen fast neun Runden vorn liegst und dann stürzt, willst du so schnell wie möglich wieder fahren", sagte Bradl, vor einem Jahr Fünfter bei der ersten Auflage auf dem neu gebauten Circuit of the Americas: "Der Kurs ist fantastisch, ich mag die Atmosphäre in den USA."

Der Honda-Fahrer, der sich im Vorfeld des Grand Prix stilecht mit Cowboyhut im Hufeisen- und Lassowerfen versuchte, ist guter Dinge. Und auch Alex Hofmann verbreitet Optimismus. "Die Strecke liegt ihm eigentlich. Vielleicht bestehen sogar Podiumschancen", sagte der ehemalige MotoGP-Pilot, der auch in dieser Saison die Sport1-Übertragungen als Experte begleitet, im SID-Gespräch. Der durch das Aus gestiegene Druck sei für Bradl kein Problem: "Er kennt das aus dem letzten Jahr. Das wird ihn nicht groß belasten."

Durchwachsene Trainingsleistung

Bradl, im dritten Jahr mit dem italienischen LCR-Team in der Königsklasse dabei, hatte beim Saisonauftakt nach durchwachsenen Trainingsleistungen im Rennen schnell die Führung erobert. Auch Hofmann rieb sich darüber leicht verwundert die Augen. "Es war doch eher eine Überraschung", erklärt der 33-Jährige, "so wie das Katar-Wochenende angefangen hat".

Ganz grundsätzlich betrachtet sehe die Sache allerdings anders aus. "Dass er Führungskilometer drauf hat, haben wir letzte Saison schon gesehen", sagt Hofmann. Der Fachmann denkt dabei an das Heimrennen auf dem Sachsenring (4.) und den US-Grand-Prix in Laguna Seca (2.), wo Bradl sein bislang bestes MotoGP-Ergebnis geholt hatte. Was auf dem Losail Circuit wohl ohne den Sturz möglich gewesen wäre, will Hofmann gar nicht bewerten: "Hätte, Wenn und Aber zählt in unserem Sport nicht."

Statt der verpassten Chance nachzutrauern, empfiehlt Hofmann dem früheren Moto2-Weltmeister Bradl, den starken Auftritt "als Ansporn" zu nehmen. Der langjährige TV-Kommentator glaubt allerdings nicht, dass der WM-Siebte des Vorjahres das "tausendprozentige Risiko" gehen wird: "Mit einem Doppelnuller zu starten, wäre sehr schade."

Wichtiges Jahr

Es wäre nicht nur schade, sondern auch eine zusätzliche Belastung, denn Bradl steht vor wegweisenden Monaten. Nicht nur sein Vertrag läuft aus, auch die vier Werksfahrer Marc Márquez, Dani Pedrosa (beide Honda), Jorge Lorenzo (alle Spanien) und Valentino Rossi (Italien/beide Yamaha) sind für das nächste Jahr (noch) nicht gebunden. Für den talentierten Bradl könnte bei guten Leistungen also eine Tür nach oben aufgehen. Läuft es nicht, droht dem mittlerweile etablierten Bayern dagegen sogar das Aus.

"Es ist ein wichtiges Jahr für ihn", stellt Hofmann vor dem Rennen im Wilden Westen unmissverständlich klar: "Er ist in einer ordentlichen Mannschaft, die technischen Möglichkeiten sind super." Die Situation sei Bradl bewusst: "Er weiß, was auf ihn zukommt."

Teamchef Lucio Cecchinello hatte Bradl schon im Frühjahr klar gemacht, dass er mehr Podiumsplätze sehen will. Der Ausflug ins Kiesbett war deshalb so gar nicht nach dem Geschmack des Italieners. Hofmann ist aber davon überzeugt, dass Bradl gnädig behandelt wird: "Es ist besser, auf Position eins als auf Platz fünf oder sechs zu stürzen. Da ist ihm keiner böse."

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