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Von: Henning Schulz
Datum: 14. Juni 2012, 07:27 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Stanley Cup-Rekorde und NHL-Favoriten

NHL, Stanley Cup, Los Angeles Kings
Die Los Angeles Kings lassen sich feiern

Nach der NHL-Saison werfen wir noch einmal einen Blick auf die Rekordserie der Los Angeles Kings, die nach 44 Jahren Wartezeit endlich den Stanley Cup gewannen. Zudem wagen wir bereits jetzt einen Ausblick auf die Titel-Favoriten 2013.

Mit dem Stanley Cup-Sieg haben die Los Angeles Kings einige Rekorde in der NHL aufgestellt. 44 Jahre hatte es gedauert, bis die Kings nach ihrem Einstieg in die NHL zum ersten Mal den Stanley Cup in die Höhe recken durften. Das ist die längste Wartezeit, die ein NHL-Team für seinen ersten Titel benötigte. Rekordhalter zuvor waren die Minnesota North Stars/Dallas Stars, die 32 Jahre warten mussten.

Die Kings waren das erste Team, das als achtgesetztes in die Playoffs eingezogen war und anschließend den Stanley Cup gewinnen konnte, seitdem dieses Playoff-Format 1994 ins Leben gerufen wurde. Das 6:1 im sechsten Spiel über die New Jersey Devils, mit dem die Kings den Erfolg sicherten, war der zweithöchste Sieg in einem entscheidenden Spiel.

Der Triumph der Kings war auch ein Triumph der US-Spieler, so war Goalie Jonathan Quick erst der dritte Stanley Cup-MVP, der in den USA geboren wurde und Dustin Brown erst der zweite in den USA geborene Kapitän, der den Stanley Cup in Empfang nehmen durfte.

Die NHL-Favoriten 2013

Das bringt uns dann auch schon auf die Favoriten für die kommende NHL-Saison, zu denen natürlich auch die Los Angeles Kings gehören. Der Champion geht eben mit diesem Nachteil des Stanley Cup-Siegers in die neue Saison, kann aber darauf hoffen, dass die neue Saison wie dieses Jahr in der NBA mit einem Lockout startet und die Spieler so Zeit haben, sich nach den anstrengenen Feierlichkeiten im Sommer zu regenieren.

Als großen Vorteil muss man aber sehen, dass das Team zusammengehalten werden kann und es die Salary Cap sogar noch möglich macht, auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Ein Spieler wie Zach Parise, Kapitän der New Jersey Devils, stünde den Kings sicherlich noch gut zu Gesicht.

Die New York Rangers haben mit dem Erreichen des Eastern Conference Finals bereits gezeigt, was mit dem Team möglich ist. Ihre junge Defensive ist bereits eine der stärksten der Conference und wird von den Erfahrungen dieser Saison in der nächsten sicherlich noch profitieren.

Entscheidend für die Rangers dürfte sein, ob GM Glen Sather einen weiteren Topscorer in den Madison Square Garden holen kann. Auch hier dürfte der Name Parise interessant sein oder Rick Nash von den Columbus Blue Jackets. Weitere Optionen wären Alexander Radulov von den Nashville Predators sowie Bobby Ryan von den Anaheim Ducks.

Crosby macht die Penguins zum Favoriten

Der nächste heiße Kandidat auf den Stanley Cup sind die Pittsburgh Penguins, bei denen es GM Ray Shero schaffte, mit Tomas Vokoun einen weiteren starken Goalie zu verpflichten und so den Druck von Marc-Andre Fleury zu nehmen, der ihm in diesen Playoffs doch deutlich zu schaffen gemacht hat.

Ein Abnehmer wird noch gesucht für Verteidiger Paul Martin und eventuell auch für Stürmer Jordan Staal, wenn die Vertragsgespräche nicht positiv verlaufen sollten, denn Staal steht im letzten Jahr seines Vertrages bei den Penguins. Interesse sollen die Carolina Hurricanes haben, die im Tausch die attraktiven Talente Brandon Sutter oder Justin Faulk anbieten könnten.

Aber der absolute Top-Grund, warum die Pens zu den ganz heißen Stanley Cup-Favoriten gehören ist Sidney Crosby, der allerdings auch in das letzte Jahr seines Vertrages bei den Penguins geht. Bisher hat Crosby es jeden Sommer - in dem er verletzungsfrei war - geschafft, sein Spiel noch weiter zu verbessern. Vor einem noch stärkeren Penguins-Kapitän darf die NHL gerne jetzt schon anfangen zu zittern.

Canucks und Bruins bleiben heiße NHL-Eisen

Sah die Erstrunden-Niederlage für die Vancouver Canucks gegen die Los Angeles Kings lange Zeit nach einer herben Packung aus, so muss man jetzt, nach den Stanley Cup-Finals, dies doch etwas revidieren. Einzig die Devils konnten in diesen Playoffs den Kings Paroli bieten. So gehören die Canucks auch nächste Saison wieder zu den Top-Favoriten.

Die Kanadier gehen mit Corey Schneider als Goalie Nummer eins in die neue Saison. Für Roberto Luongo soll ein Abnehmer gefunden werden und der Deal könnte für die Canucks sogar noch was herausspringen, sollte GM Mike Gillis zwei Teams finden, zu denen Luongo wechseln würde. Verteidiger Jason Garrison, der ein gutes Jahr für die Florida Panthers hatte, soll Interesse geäußert haben, zu den Canucks zu wechseln. Einen starken Verteidiger könnte Vancouver sicherlich noch gebrauchen.

Ungeachtet der Situation um Star-Goalie Tim Thomas, der angekündigt hat, kommende NHL-Saison auszusetzen, sind die Boston Bruins ein absoluter Top-Kandidat auf den Titel nächstes Jahr. Mit Tuukka Rask steht ein Goalie bereit, der ohne Probleme von Thomas übernehmen kann und die Bruins werden mit dem Vorteil einer eingespielten Mannschaft in die neue Saison gehen.

Ein möglicher Neuzugang ist Ryan Smyth von den Edmonton Oilers, an dem die Bruins bereits vor der Trade-Deadline diese Saison interessiert waren. Ansonsten soll es aber das Team aus dieser Saison richten, von dem GM Peter Chiarelli das Gefühl hat, es habe noch ein "unfinished business".

Die Free Agents der NHL

Ob sich diesen Sommer Großes auf dem Transfermarkt tut, bleibt aber abzuwarten. Die Top-Spieler der Kategorie "Stanley Cup-Chancen-Steigerer" auf dem Markt dürften einzig Zach Parise (New Jersey Devils) und Ryan Suter (Nashville Predators) sein. Aber der Free Agent-Jahrgang 2013 sieht derzeit wahrlich imposant aus.

Sollten sie keine neuen Verträge unterschreiben, so sind die Angreifer Sidney Crosby und Jordan Staal (beide Pittsburgh Penguins) sowie Corey Perry von den Anaheim Ducks nach der kommenden Saison auf dem Markt. Für die Verteidigung kommen Kimmo Timonen (Philadelphia Flyers), Alexander Edler (Vancouver Canucks) und Mark Streit (New York Islanders) in Frage.

Aber die ganz großen Namen warten im Tor auf die Bewerber: Jonathan Quick (Los Angeles Kings), Nicklas Backström (Minnesota Wild) und Mike Smith (Phoenix Coyotes).

Henning Schulz