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Sportler des Jahres: Hambüchen, Kerber und das Duo Ludwig/Walkenhorst dominieren

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. Dezember 2016, 23:45 Uhr
Sportler des Jahres
Fabian Hambüchen und Angelique Kerber wurden Sportler des Jahres 2016

Fabian Hambüchen, Angelique Kerber und das Duo Laura Ludwig/Kira Walkenhorst haben die Wahl zum Sportler des Jahres dominiert.

Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen, Tennis-Queen Angelique Kerber und das goldene Beachvolleyball-Duo Laura Ludwig/Kira Walkenhorst sind die Sportler des Jahres 2016. Bei der Jubiläums-Gala zur 70. Wahl wurden die von den über 3000 Journalisten gewählten Athleten am Sonntagabend im Kurhaus in Baden-Baden ausgezeichnet.

Im Blickpunkt standen vor 750 Gästen im festlich geschmückten Bénazetsaal vor allen Dingen die umjubelten Hambüchen und Kerber. Der Rio-Recksieger, der zu Jahresbeginn wegen einer Verletzung vor dem Karriere-Ende stand, schaffte bei Olympia das perfekte Ende einer glanzvollen Laufbahn.

Der 1,63 m kleine Vorturner bewies auf der Bühne einmal mehr, dass er ein großer Sympathieträger ist. Hambüchen (3695 Punkte) verwies bei der Abstimmung Titelverteidiger und Ironmangewinner Jan Frodeno (2410) auf Platz zwei und holte sich zum zweiten Mal nach 2007 die Auszeichnung. Dritter wurde der zurückgetretene Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg (1487).

Kerber erfreut

Das erwartet klare Ergebnis gab es bei den Frauen: Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin und Weltranglistenerste Kerber kam auf 4664 Zähler. Dass die neue Branchenführerin der Tennis-Welt mittlerweile auch auf anderem Terrain in oberste Regionen vorgestoßen ist, bewies jüngst ein Lunch mit US-Präsident Barack Obama.

"Er ist ein super sympathischer Typ. Ich war schon ein bisschen aufgeregt, habe mich aber gefreut, auch mal ein bisschen in die Politik reinschnuppern zu können", sagte Australian-Open- und US-Open-Siegerin Kerber dem SID.

Als Zweitplatzierte der Wahl holte Laura Dahlmeier, die derzeit Führende im Biathlon-Gesamtweltcup, 1940 Punkte und landete damit vor Radsprint-Olympiasiegerin Kristina Vogel (1845).

Beach-Duo klar vorne

Bei den Mannschaften setzten sich die Beachvolley-Queens Ludwig und Walkenhorst (3898) durch, die in einer magischen Vollmond-Nacht im August Olympia-Gold an der Copacabana geholt hatten. Die Handball-Europameister und Olympia-Dritten um Trainer Dagur Sigurdsson landeten mit 3123 Punkten relativ deutlich dahinter. Die Frauenfußball-Nationalmannschaft (2272), in Rio de Janeiro mit olympischem Gold dekoriert, wurde Dritte.

Hambüchen (29) hatte neun lange Jahre, mehr als jeder andere männliche Einzelsportler, auf die erneute Ehrung zum Sportler des Jahres warten müssen. 2007 war der Wetzlarer noch ein ungeduldiger und hochemotionaler Himmelsstürmer, der als kleiner Turnstar mit Riemchen den piefigen Turnhallenmief vertrieb.

Es gab kreischende Fans - das hatte es bei der olympischen Kernsportart Kunstturnen in Deutschland noch nicht gegeben. Im August 2016 dann erklomm Hambüchen in der Rio Olympic Arena den Turn-Olymp. Danach hatte er eine "Abrissparty" im Deutschen Haus angekündigt. Doch das Gebäude stand auch am Morgen danach stabil. "Ich bin ja auch nicht wirklich der Trinkertyp", erklärte Hambüchen schmunzelnd.

Kerber will Kerber bleiben

Für Kerber (28) gehen seit Ende Januar, als sie bei den Australian Open als erste deutsche Spielerin seit Steffi Graf 1999 wieder ein Grand-Slam-Turnier gewann, die Uhren anders.

Und nachdem die Linkshänderin im September bei den US Open mit dem Sprung an die Weltranglistenspitze und ihrem zweiten Major-Coup passenderweise auf der schillernden New Yorker Bühne ganz cool nachlegte, zählt die Kielerin endgültig zu den weltweit bekannten Sport-Topstars. "Die Angie soll aber die Angie bleiben", kündigt die bodenständige Kerber an.

Ludwig (30) und Walkenhorst (26) hatten in Rio als erstes europäisches Beachvolleyball-Frauenteam die Goldmedaille gewonnen - und vier Jahre nach dem Erfolg von Julius Brink und Jonas Reckermann Geschichte geschrieben. "Sie waren technisch und taktisch das beste Team des Turniers. Die brutale Konstanz hat mich umgehauen", sagte Brink dem SID.

 

 

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