Sir Alex Ferguson wurde mit dem Walther-Bensemann-Preis für außergewöhnliche Arbeit im Fußball ausgezeichnet. Bei der Ehrung sprach der Schotte unter anderem über die Entwicklung von Cristiano Ronaldo, den er 2003 von Sporting Lissabon zu Manchester United holte. Der steile Aufstieg des späteren Weltfußballers sei vor allem dessen außergewöhnlicher Einstellung zuzuschreiben.
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"Ronaldo ist ein perfektes Beispiel für jemanden, der sich von selbst entwickelt hat", erklärte der 74-Jährige bei der Verleihung. "Es wäre einfach für mich zu sagen: Ich habe Ronaldo zu dem gemacht, was er heute ist. Aber dem ist nicht so", so Ferguson weiter. "Wir haben ihm nur die Plattform dafür gegeben sich bestmöglich weiterzuentwicklen. Aber die entscheidenenen Schritte ist er selbst gegangen".
"Wir hatten fantatische Spieler. Zum Beispiel: Paul Scholes, Ryan Giggs oder Eric Cantona", erklärte die United-Trainer-Legende. "Aber Ronaldo war etwas Besonderes."