Alberto Paloschi (l.) traf in einer umkämpften Partie für Chievo
Am 18. Spieltag der Serie A TIM ist der AS Rom bei Chievo Verona nicht über ein Unentschieden hinaus gekommen. Mit 3:3 (2:1) trennte sich die Roma nach Treffern von Sadiq Umar (7.), Alessandro Florenzi (37.) und Iago Falque (71.) von Verona. Für Chievo erzielten Alberto Paloschi (44.), Dario Dainelli (58.) und Simone Pepe (85.) die Tore.
Chievo Verona - AS Rom 3:3 (1:2)
Tore: 0:1 Umar (7.), 0:2 Florenzi (37.), 1:2 Alberto Paloschi (44.), 2:2 Dainelli (58.), 2:3 Falque (71.), 3:3 Pepe (85.)Fünf Minuten vor Schluss kam Chievo beim stand von 2:3 noch einen Freistoß zugesprochen. Der gerade eingewechselte Simone Pepe trat an und setzte den Ball gegen den Pfosten. Vor dort sprang er gegen den Rücken von AS-Schlussmann Wojciech Szczesny, überquerte aber wohl nicht im vollen Umfang die Torlinie. Trotzdem entschied der Schiedsrichter unter Protesten der Gäste auf Tor.
Die ersten Augenblicke der Partie gehörten den Hausherren, die engangiert zur Werke gingen und die Roma mit ihrer offensiven Spielweise in Verlegenheit bringen konnten. Doch die Überraschung bei den Gästen hielt nicht lange an. Bereits nach sieben Minuten gelang die Führund durch Sadiq Umar, der nach einer starken Einzelleistung von Gervinho nur noch abstauben musste. Insgesamt entwickelte sich eine muntere Partie, in der Rom mit der zweimaligen Führung zu fahrlässig umging.
Für das 2:0 sorgte Alessandro Florenzi, der nach gutem Zuspiel zielstrebig auf das Tor zuging und aus 14 Metern unhaltbar einschoss. Doch die Gastgeber ließen sich nicht entmutigen und kamen kurz vor dem Pausenpfiff zum wichtigen Anschlusstreffer durch Alberto Paloschi. Nach einem Pfostentreffer verwertete Paloschi den Abpraller. Und auch beim Ausgleichstreffer durch Dario Dainelli musste der Torschütze nicht viel tun. Nach einer Ecke drückte Dainelli den Ball aus drei Metern über die Linie. Kurz zuvor hatte die Roma die riesen Gelegenheit zum 3:1 ausgelassen.
Die Hauptstädter verpassen damit den Anschluss an die Champions-League-Plätze, während Chievo sich weiter im Niemandsland der Tabelle wiederfindet.
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