Manager Christian Heidel sieht seine Transferpolitik nicht als gescheitert an, auch wenn der Traditionsklub trotz Investitionen für zehn neue Spieler in Höhe von 70 Millionen Euro für die laufende Saison derzeit nur den elften Tabellenplatz belegt.
Erlebe die Bundesliga-Highlights live und auf Abruf auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
"Grundsätzlich bin ich mit den Transfers zufrieden", äußerte der Ex-Mainzer im Sport-Bild-Gespräch. Den Unmut über die Verpflichtung des Ukrainers Jewgeni Konopljanka (27), der vom FC Sevilla geholt wurde, kann er indes nachvollziehen: "Die Kritik - was die Verpflichtung von Konopljanka betrifft - kann ich natürlich verstehen."
Jetzt bei Tipico wetten - und 100 Neukundenbonus sichern!
Heidel weist allerdings auch darauf hin, dass Ausnahmetransfers wie einst von Real-Ikone Raúl nach Gelsenkirchen heutzutage nicht mehr machbar seien.
"Die Zeiten haben sich geändert", betonte Heidel, "ein Spieler wie Raúl geht heute für 35 Millionen Euro nach England. Das Fußball-Geschäft hat sich total verändert. Viele neue Player mit viel Geld sind im In- und Ausland dazugekommen."