Der FC Schalke 04 ist nach Fan-Protesten der eigenen Anhänger in Sachen Ticketreform zurückgerudert. Manager Christian Heidel gab zu, die Situation "falsch eingeschätzt" zu haben.
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Geplant war, den Verkauf von Stehplatz-Tageskarten in der kommenden Saison einzustellen und stattdessen die sogenannte Saisonkarte anzubieten.
Ziel des Klubs war es, die Warteliste der Dauerkartenwünsche durch die Einführung der neuen Ticketart abzuarbeiten. Die Saisonkarte sollte im Unterschied zur klassischen Dauerkarte nur eine Saison gelten und sich nicht automatisch verlängern. Zudem wäre sie auch nicht vererbbar gewesen.
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Bei den Anhängern der Königsblauen stieß die geplante Reform auf wenig Gegenliebe. Der Grundtenor der Proteste: Eine Saisonkarte für rund 200 Euro für nur eine Saison sei für viele Fans nicht finanzierbar und ist mit dem Leitbild des "Kumpel- und Malocher-Klubs", das Menschen "aus allen gesellschaftlichen Schichten" den Besuch der Spiele ermöglichen will, nicht vereinbar.
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