Der SV Sandhausen hat sich vorzeitig die Herbstmeisterschaft gesichert und erneut von den Ergebnissen der Verfolger profitiert. Während ein 0:0 gegen Osnabrück zum Titel reichte, kam auch Jahn Regensburg nicht über ein Remis gegen Oberhausen hinaus. Auf dem Weg nach vorne ist hingegen Aufsteiger Preußen Münster.
Der SV Sandhausen hat sich am 18. Spieltag vorzeitig die Herbstmeisterschaft gesichert. Dabei profitierte die Mannschaft von Trainer Gerd Dais von dem torlosen Unentschieden von Verfolger SSV Jahn Regensburg gegen Rot-Weiß Oberhausen. Am Freitag hatte Sandhausen selbst gegen den VfL Osnabrück nur torlos gespielt. Mit fünf Punkten vor Regensburg ist Sandhausen am nächsten Spieltag nicht mehr von der Spitze zu verdrängen.
Die Gäste aus Osnabrück dominierten jeweils die ersten Minuten beider Halbzeiten, konnten allerdings kaum nennenswerte Chancen erspielen. Beim Gastgeber musste Gerd Dais auf Pinto verzichten und seiner Mannschaft fehlten damit auch die Ideen. Das Unentschieden reichte aber, um den Vorsprung zu wahren.
Regensburg verschießt Elfmeter
Regensburg hatte im Heimspiel gegen RWO die große Chance, den Abstand zur Spitze zu verkleinern, doch trotz deutlicher Überlegenheit in den ersten 30 Minuten verpasste es die Truppe von Trainer Markus Weinzierl, dies auch in Zählbares zu verwandeln. Doch auch die Gäste, die eine Viertelstunde vor dem Pausenpfiff besser in die Partie kamen, hatten kein Glück im Abschluss.
Die größte Chance in der Partie hatte dann der Favorit, als Klauß einen Strafstoß zugesprochen bekam, Schweinsteiger das Geschenk jedoch nicht annahm. Oberhausen zog sich danach zurück, stellte eine kompakte Defensive und freute sich schließlich über einen glücklichen Punktgewinn.