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Robert Harting 'schämt' sich für IOC-Boss Bach

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
26. Juli 2016, 13:43 Uhr
Robert Harting
Harting ist für seine direkten Worte bekannt

Peinlich, enttäuschend, ein Weltuntergang: Diskus-Star Robert Harting hat den deutschen IOC-Präsidenten Thomas Bach nach der Olympia-Zulassung für russische Sportler trotz des massiven Dopingbetrugs mit scharfen Worten attackiert. "Er ist für mich Teil des Doping-Systems, nicht des Anti-Doping-Systems. Ich schäme mich für Thomas Bach. Ich persönlich verabscheue diesen Menschen mehr denn je und schäme mich sehr stark dafür, dass ich in indirekter Situation am Gleichen mit ihm arbeite", sagte der Olympiasieger von London am Dienstag in Kienbaum.

Bach habe kurz vor Beginn der Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) "keinerlei Interesse, den Schmerz" der sauberen Athleten "zu fühlen". Nach der Entscheidung des IOC mit Bach an der Spitze sei für Harting ein Stück die "Welt untergegangen. Und ich kann das eigentlich nicht verstehen."

Das IOC und Bach haben "eine neue Enttäuschungsdimension erreicht", sagte der 31 Jahre alte Berliner, die Entwicklungen der vergangenen Tage, ein russisches Team trotz der Beweise für ein systematisches und staatlich geschütztes Dopingsystem nach Rio zu lassen, sei "einfach peinlich". Er habe sich schon gefragt, ob Bach als IOC-Präsident "noch tragbar ist. Aber ich alleine werde da nichts verändern können." Nur eine "Allianz aus Wirtschaft, Medien und Politik" könne Bach stürzen.

Dass die russischen Leichtathleten im Gegensatz zu Athleten anderer Sportarten international weiter gesperrt sind, bezeichnete Harting als "richtige Maßnahme. Das ist vielleicht ein Weckruf."

Rumpfteam erlaubt

Am Sonntag hatten Bach und sein Exekutiv-Komitee trotz der Enthüllungen im McLaren-Report der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA beschlossen, ein russisches Team unter bestimmten Auflagen für die Spiele an der Copacabana zuzulassen. Dafür hagelte es für Bach internationale Kritik, zumal die IOC-Ethikkommission der Doping-Whistleblowerin Julija Stepanowa den Start als "neutrale Athletin" in Rio verwehrte. Das sei "echt traurig", sagte Harting.

Zwar habe die 800-m-Läuferin der Leichtathletik mit ihrer Dopingvergangenheit "Schaden zugefügt. Aber der Schaden, den sie von der Leichtathletik abgewendet hat, ist viel größer." Allerdings wäre ein Start Stepanowas ein "Schlag ins Gesicht von Wladimir Putin gewesen", meinte Harting, der in einer Stiftung mithilft, Geld für die ins Ausland geflüchtete Kronzeugin zu sammeln. Russlands Präsident Putin gilt als Vertrauter Bachs. Diese Verbindung sei für einen Start Stepanowas nicht gerade hilfreich gewesen, sagte Harting und brachte eine Schadenersatzklage durch die Russin ins Spiel.

Harting selbst bereit sich derzeit in Kienbaum intensiv auf Rio vor, nachdem er kurz nach dem Saisonende 2014 im Training einen Kreuzbandriss im linken Knie erlitten und die komplette Saison 2015 verpasst hatte. Wegen eines Muskelfaserrisses im Brustmuskel und einer Entzündung im rechten Knie musste er zudem im Frühling im Training kürzer treten. Trotzdem peilt der Weltmeister von 2009 bis 2013 wieder Gold an. "Die anderen Jungs kochen auch nur mit Wasser - hoffentlich", sagte Harting, der mit 68,06 m hinter seinem Dauerrivalen und Weltmeister Piotr Malachowski (68,15) aus Polen und seinem jüngeren Bruder Christoph (68,06) im Moment die Nummer drei der Welt ist.

 

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