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Datum: 23. Mai 2013, 22:30 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Relegation: Firmino schießt 1899 Hoffenheim gegen 1. FC Kaiserslautern zum Sieg

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Roberto Firmino lässt sich von Trainer Markus Gisdol feiern

Stefan Kuntz, Boss des 1. FC Kaiserslautern, hatte die Chancen in der Relegation mit "50:50" beziffert. Hoffenheim sorgte mit dem Sieg im Hinspiel jedoch dafür, dass die Wahrscheinlichkeit auf den Klassenerhalt in der Bundesliga zu ihren Gunsten verändert wurde.

Im Hinspiel der Bundesliga-Relegation hat 1899 Hoffenheim einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Vor 30.150 Zuschauern in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena zeigte die Mannschaft Markus Gisdol vor allem in der ersten Hälfte eine starke Vorstellung und bezwang einen kampfstarken 1. FC Kaiserslautern mit 3:1 (2:0).

Roberto Firmino (11./29.) ebnete mit seinem Doppelpack den Weg für die Kraichgauer. Kaiserslauterns Mohammadou Idrissou (58.) sorgte für das wichtige Auswärtstor und schürte zumindest kurzfristig die Hoffnung, dass gar ein Remis für den FCK drin sein könnte.

Sven Schipplocks Tor zum 3:1-Endstand (67.) bescherte dem Erstligisten jedoch eine mehr als ordentliche Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Montag im Fritz-Walter-Stadion.

Bunjaku beim 1. FC Kaiserslautern nur auf der Bank

Hoffenheims Trainer Markus Gisdol baute seine Elf gegenüber dem 2:1-Erfolg bei Borussia Dortmund nur auf einer Position um: Für Patrick Ochs begann Stefan Thesker. Bei den Gästen saß der angeschlagene Kapitän Albert Bunjaku zunächst auf der Bank.

Im Vergleich zum bedeutungslosen letzten Zweitligaspiel gegen den FC St. Pauli (1:2) schickte FCK-Trainer Franco Foda Marc Torrejon, Dominique Heintz, Chris Löwe, Ariel Borysiuk und Erwin Hoffer aufs Feld.

Beide Mannschaften begannen mutig und engagiert. Nach einem Fehler von Hoffenheims Innenverteidiger David Abraham zwang Erwin Hoffer 1899-Keeper Koen Casteels bereits in der 5. Minute per Fernschuss zu einer Glanzparade.

Effektive Hoffenheimer spielen sich frei

In der 11. Minute gingen jedoch die Gastgeber durch Roberto Firmino in Führung, der eine Freistoßflanke von Sejad Salihovic ins Lauterer Tor lenkte. Kaiserslautern zeigte sich nach dem Rückstand zunächst unbeeindruckt und wurde vor allem durch Standards immer wieder gefährlich.

Nach rund 20 Minuten übernahm 1899 Hoffenheim allerdings klar das Kommando: Der Bundesliga-Sechzehnte wirkte wie befreit und kombinierte oft mühelos über mehrere Stationen. So auch in der 29. Minute, als Firmino nach flacher Hereingabe von Andreas Beck aus wenigen Metern locker zum 2:0 vollstreckte.

Lauterns Kampfkraft gegen Hoffenheims Finesse

Lautern, das bei allen Bemühen spielerisch limitiert wirkte und früh auf hohe Bälle setzte, hatte in der 42. Minute durch Hoffer die Chance zum Anschluss, der Österreicher verzog jedoch aus wenigen Metern per Volley.

Nach dem Seitenwechsel gestaltete der FCK die Partie dann wieder offener. Die Pfälzer rannten an und kamen in der 58. Minute durch ihren Torjäger Mohamadou Idrissou, der von Alexander Baumjohann freigespielt wurde und Casteels anschließend umspielte, zum Anschlusstreffer.

Joker Schipplock sticht sofort

Kaiserslautern biss sich nun regelrecht in die Partie, Hoffenheim konnte sich kaum noch befreien. In die Lauterer Drangphase nahm TSG-Coach Gisdol einen mutigen Wechsel vor, indem er Angreifer Sven Schipplock für Mittelfeldspieler Sebastian Rudy brachte.

Und ausgerechnet Schipplock war es, der zwei Minuten nach seiner Einwechslung einen Hoffenheimer Konter auf Zuspiel von Firmino zum 3:1 vollstreckte. In der 71. Minute hatte Fabian Johnson nach Flanke von Kevin Volland sogar die Chance auf 4:1 zu erhöhen, der US-Amerikaner köpfte aber aus kurzer Entfernung über das Tor.

Die Schlussviertelstunde war zerfahren. Lautern mühte sich, vielleicht doch noch den Anschluss herzustellen, fand jedoch kein Mittel gegen die stabile Hoffenheimer Defensive.

Kaiserslautern überzeugte kämpferisch auf ganzer Linie, stieß jedoch fußballerisch und taktisch des Öfteren an seine Grenzen. Die TSG erwies sich dagegen über weite Strecken als erstligareif und bestätigte den positiven Trend des Frühjahrs.

Marco Heibel