Mirko Slomka und der HSV haben auch abseits des Platzes mit Sorgen zu kämpfen
DFL-Präsident Reinhard Rauball hat erklärt, dass es aktuell noch nicht klar sei, ob und in welchem Rahmen der Hamburger SV die Lizenz für die kommende Saison erhalte. Viel sei davon abhängig, ob die Mitgliederversammlung am 25. Mai für eine Ausgliederung der Profiabteilung stimme.
Die Schulden des HSV belaufen sich auf etwa 100 Millionen Euro und stellen derzeit eine echte Bedrohung für die Lizenzvergabe dar. Gegenüber "Sport1" sagte Reinhard Rauball, Präsident der DFL: "Die Entscheidung über den HSV ist bei der DFL noch nicht endgültig gefallen."
Die Hamburger Hoffnungen beruhen auf der Mitgliederversammlung am 25. Mai. Dabei soll abgestimmt werden, ob die Lizenzspielerabteilung ausgegliedert wird. "Ich bin gespannt, wie die Frage nach der Satzungsänderung beim HSV ausgeht. Mit der Augliederung sieht es wirtschaftlich deutlich besser aus", führte Rauball weiter aus.
Den Gerüchten um einen drohenden Lizenz-Entzug widersprach Jarchow energisch. Der erste Abstieg in der Bundesliga-Geschichte würde zwar einen "wirtschaftlichen Einschnitt" bedeuten, doch der HSV-Boss betonte: "Wir sind nicht pleite, wenn wir absteigen. Aber wenn Sie in die 2. Liga gehen, müssen Sie bei den Kosten richtig reduzieren."
Hamburg liegt derzeit auf dem 16. Tabellenplatz und kämpft gegen den ersten Abstieg aus der Bundesliga. Lizenzanträge wurden für die erste und zweite Liga eingereicht.
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