Geht es nach Real, bekommt Cristiano Ronaldo die nächste Auszeichnung
Real Madrid hat den UEFA-Präsidenten Michel Platini für dessen Aussage kritisiert, er wünsche sich im WM-Jahr einen deutschen Weltfußballer. Zudem warben die Königlichen in einer Mitteilung intensiv für eine Wahl ihres Superstars Cristiano Ronaldo - obwohl beispielsweise auch ihr deutscher Weltmeister Toni Kroos auf der "Shortlist" des Weltverbandes FIFA steht.
"Wir sind überrascht über die Äußerung privater Vorlieben, besonders, wenn sie vom Oberhaupt des europäischen Fußballs kommt, der in dieser Frage strikte Neutralität wahren sollte", teilte Real am Freitagnachmittag auf seiner Homepage mit.
Der Champions-League-Sieger verwies zudem darauf, dass der "Ballon D'Or" eine individuelle Auszeichnung sei, keine für das Kollektiv - diese Ehrung stehe Ronaldo zu, der "ohne Zweifel das beste Jahr seiner Geschichte gespielt hat". Der Portugiese habe den Ballon D'Or "mehr denn je" verdient. Auch Real-Coach Carlo Ancelotti übte Kritik am Vorstoß von Platini: "Ich glaube, es ist nicht korrekt, dass er sich so zu der Wahl äußert."
Die FIFA hat eine 23 Personen umfassende Vorauswahl getroffen, auf dieser Liste stehen neben Cristiano Ronaldo und Kroos auch die Real-Stars Gareth Bale (Wales), Karim Benzema (Frankreich), Sergio Ramos (Spanien) und James Rodriguez (Kolumbien). Auch die Weltmeister Philipp Lahm, Thomas Müller, Manuel Neuer, Mario Götze und Bastian Schweinsteiger (alle Bayern München) stehen zur Wahl. "Titelverteidiger" ist Ronaldo.
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