Der Drittligist Chemnitzer FC ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen unsportlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe von 25.000 Euro verurteilt worden. Das gab der DFB bekannt. Im Erstrundenspiel um den DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden am 20. August 2012 wurde Mitte der ersten Halbzeit nach einer vergebenen Torchance der Dresdner Stürmer Mickael Poté aus dem Chemnitzer Zuschauerblock mit Affenlauten beleidigt. In der 43. Minute wurde zudem ein Feuerzeug aus dem Chemnitzer Block auf das Spielfeld geworfen. Darüber hinaus wurden in der 58. Spielminute mehrere Rauchbomben im Chemnitzer Zuschauerblock gezündet. Die Partie musste wegen der starken Rauchentwicklung für rund vier Minuten unterbrochen werden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.