Rafael van der Vaart vom FC Midtjylland hat gegenüber Medien seine Gründe für seinen Wechsel nach Dänemark erklärt und verraten, warum er Angebote aus China ablehnte.
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"Ich spiele nicht mehr vor 60.000 Leuten in großen Stadien. Das ist für mich der größte Unterschied. Dafür ist alles viel offener. Der FC Midtjylland ist so etwas wie ein Familienverein", sagte der Niederländer gegenüber sportbuzzer.de.
Ein wichtiger Faktor war bei seiner Entscheidung auch die Nähe zu seiner Lebensgefährtin, die ebenfalls in Dänemark als Handball-Profi aktiv ist. Und überhaupt hatten familiäre Argumente mehr Gewicht als der finanzielle Aspekt.
"Es gab Angebote. Von weit weg " wie China. Aber auf China hatte ich keinen Bock. Ich habe mich für mein Privatleben und für meinen Sohn entschieden. So konnte ich zum Beispiel am 1."März kurz nach Hamburg fahren und ihn abholen. Dann haben wir zusammen das Pokalspiel vom HSV gegen Gladbach angeguckt. Ich kann meinen Sohn jetzt öfter sehen. Das ist mir mehr wert, als nach China zu wechseln und damit mehr Geld auf dem Konto zu haben", sagte der 109-fache Nationalspieler.
Van der Vaarts Vertrag läuft noch bis 2018. Was danach folgt, ist bisweilen noch unklar. "Ich hatte Auftritte im holländischen Fernsehen als Experte. Vielleicht fange ich auch damit an, den Trainerschein zu machen", so van der Vaart weiter.
Der ehemalige Spielmacher des Hamburger SV lief bisher zwölfmal für den FC Midtjylland auf und erzielte dabei zwei Treffer.