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Premier League, 3. Spieltag: Stand up if you love Joe Hart!

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
25. August 2016, 23:10 Uhr
Joe Hart
Joe Hart hat bei City keine Zukunft mehr

Am 3. Spieltag der Premier League erntet Pep Guardiola vor dem Duell mit Manchester City gegen West Ham United Gegenwind von der Tribüne. Jürgen Klopp will mit dem FC Liverpool ausgerechnet an der White Hart Lane den Rhythmus und der FC Arsenal endlich in die Saison finden. Und: Ein ungewöhnliches Top-Spiel und wackelnde Meister-Spieler.

Tottenham Hotspur - FC Liverpool (Sa., 13.30 Uhr live bei DAZN und im LIVETICKER)

Englische Wochen haben auch ihr Gutes: Stöhnt man doch oftmals aufgrund der andauernden Belastung, so kam das Spiel im League Cup gegen Zweitligist Burton Albion für den FC Liverpool gerade recht. Denn so hatten die Reds die Gelegenheit, ihren Frust aus der 0:2-Pleite in Burnley schnell vergessen zu machen, und nutzten diese mit einem 5:0-Kantersieg gegen Burton Albion eindrucksvoll. 

Auch wenn sie nicht ganz ohne Macken aus dem Spiel gingen: Divock Origi und Emre Can mussten beide angeschlagen ausgewechselt werden, das Match an der White Hart Lane kommt wohl für beide zu früh. Apropos White Hart Lane: Dort debütierte Jürgen Klopp vor knapp 11 Monaten als LFC-Coach, damals sprang ein 0:0 heraus. Der zweite Auftritt in Nord-London wird dann schon der 56. Einsatz für den deutschen Übungsleiter, der noch nach dem richtigen Rhythmus sucht.

"Eine Sommerpause ist immer gut, weil du Zeit hast, gemeinsam zu arbeiten. Aber du musst den Rhythmus finden. Und deswegen spielen alle Teams bislang noch nicht ihr bestes Spiel", sieht Klopp den Saisonstart mit der überraschenden Pleite gegen Burnley aber nüchtern. Trotzdem entscheidet sich für die Reds bei den Spurs schon, ob der Saisonstart geglückt ist, oder nicht.

Leicester City - Swansea City (Sa., 16 Uhr im LIVETICKER)

Claudio Ranieri muss sich weiter gedulden: Gegen Hull City und Arsenal wurde der Sieg verpasst, somit soll gegen Swansea das Jubiläum gefeiert werden: Gewinnt Leicester zu Hause gegen die Waliser, ist es der 100. Premier-League-Sieg für den Italiener. Ranieri wäre der fünfte ausländische Trainer, der diese Marke erreicht. 

Und auch wenn der Saisonstart nicht ganz glückte, stehen die Vorzeichen statistisch gut. Schließlich konnte der Meister die letzten drei Spiele gegen die Schwäne mit insgesamt 9:0 Toren deutlich für sich entscheiden. Der erste Saisonsieg wäre schon die zweite erfreuliche Nachricht in dieser Woche. Die erste lieferte Leicester am Donnerstag, als verkündet wurde, dass Danny Drinkwater seinen Vertrag bis 2021 verlängerte. 

Der Leistungsträger reiht sich damit in eine Liste von Spielern ein, die vor der Transferperiode schon alle transferiert wurden. Doch Jamie Vardy, Riyad Mahrez, Kasper Schmeichel und eben Drinkwater entschieden sich allesamt, langfristig zu unterschreiben. Jetzt müssen sie nur noch zeigen, dass sie den Fußball aus der letzten Saison nicht verlernt haben.

FC Watford - FC Arsenal (Sa., 16 Uhr live bei DAZN und im LIVETICKER)

Böse Zungen könnten behaupten, es ist alles wie immer beim FC Arsenal: Viele verletzte Spieler, kein Ersatz, der Ruf nach kostspieligen Neuzugängen und ein Manager, der diesem nicht nachkommt. Dazu ein Saisonstart, der mit einem Unentschieden und einer Niederlage nicht gerade für Aufbruchstimmung sorgt. 

Zugegeben, die ersten Gegner hießen Liverpool und Leicester und waren ein undankbares Auftaktprogramm. Gegen Watford soll der Knoten endlich platzen und der erste Sieg eingefahren werden. Vielleicht dann auch mit den EM-Fahrern Mesut Özil und Olivier Giroud in der Startelf, die beide gegen Leicester ihre erste Viertelstunde Einsatzzeit in dieser Saison sammelten.

Nach Watford warten mit Southampton und Hull City zwei weitere machbare Gegner auf die Gunners, außerdem bietet der Spielplan zwischen den nächsten drei Spielen genügend Pause, um sich zu erholen. Danach wartet mit Chelsea das nächste Top-Team auf den Vizemeister. Bestenfalls sollte man dann mit zehn Punkten in das London-Derby gehen.

FC Chelsea - FC Burnley (Sa., 16 Uhr im LIVETICKER)

Die Vorsaison soll schleunigst vergessen gemacht werden und dabei ist Chelsea der Start geglückt. Drei Siege aus drei Pflichtspielen lesen sich ausgezeichnet, die Top-Stars und Sorgenkinder des letzten Jahres Eden Hazard und Diego Costa konnten sich gleich in die Toschützenliste eintragen und mit Michy Batshuayi drängt sich ein Neuzugang auf, der schon drei Treffer markieren konnte. 

Zur Erinnerung: In der letzten Saison gelang dem damaligen Meister in den ersten fünf Spielen ein einziger Sieg, dazu kam die Niederlage im Community Shield gegen Arsenal. Mit Burnley kommt nun ein Gegner, der den Aufwind aus dem überraschenden 2:0-Sieg gegen Liverpool am vergangenen Wochenende nicht nutzen konnte.

Stattdessen blamierte man sich im League Cup gegen den Viertligisten Accrington Stanley und verabschiedete sich aus dem Wettbewerb. Coach Sean Dyche nahm trotzdem etwas Positives mit: "Es war ein sehr dominanter Auftritt von uns, mit vielen Torchancen, die wir herausgespielt haben. Es ist nur nichts dabei herausgesprungen."

FC Everton - Stoke City (Sa., 16 Uhr im LIVETICKER)

FC Southampton - AFC Sunderland (Sa., 16 Uhr im LIVETICKER)

Crystal Palace - AFC Bournemouth (Sa., 16 Uhr im LIVETICKER

Hull City - Manchester United (Sa., 18.30 live bei DAZN und im LIVETICKER)

So wenig Aussagekraft der Saisonstart einer Meisterschaft auch hat, so sind die Kuriositäten, die dadurch entstehen, doch manchmal umso schöner. So kommt es zum Beispiel dazu, dass man bei dem Duell Hull City gegen ManUnited rein tabellarisch von einem Top-Spiel sprechen kann. Beide Teams konnten ihre Spiele bisher gewinnen und weisen die maximale Punkteausbeute auf. 

Nur, dass auf der einen Seite eben Zlatan Ibrahimovic und Jose Mourinho stehen. Zwei Weltstars, der eine auf dem Platz, der andere am Spielfeldrand, die ManUnited wieder in die europäische Spitze führen sollen. Und auf der anderen Interimstrainer Mike Phelan, der gezwungenermaßen den Chefposten übernahm, weil es kein anderer machen wollte und dessen Startelf sich bei zuletzt 13 gesunden Spielern im Kader selbst aufstellt. 

Die Favoritenrolle ist also klar verteilt, zumal König Zlatan in England nicht damit aufhört, was er zuvor in Frankreich vier Jahre lang praktizierte. In drei Spielen traf Ibrahimovic schon vier Mal. Für jeden anderen Neuzugang auf der Insel wäre das ein eindrucksvoller Start in ein neues Kapitel. Für Ibrahimovic ist es eben typisch Zlatan. Genau so typisch, wie der Spruch, der Anfang der Woche auf seinen Saisonstart folgte: "Ich brauche neue Hater, die alten sind zu meinen Fans geworden." 

West Bromwich Albion - FC Middlesbrough (So., 14.30 Uhr live bei DAZN und im LIVETICKER

Manchester City - West Ham United (So., 17 Uhr live bei DAZN und im LIVETICKER)

Neben Hull und ManUnited sind auch die Citizens reibungslos in die neue Saison gestartet, dank des 4:1-Sieges gegen Stoke City setzte sich Pep Guardiola gleich an seinem zweiten Spieltag als City-Trainer an die Tabellenspitze. Zudem lief die Champions-League-Quali wie am Schnürchen, im Rückspiel gegen Bukarest konnten Kräfte geschont werden. Trotzdem sprang ein Sieg und die sichere Qualifikation für die Königsklasse heraus. 

Und dennoch gibt es einige Misstöne von der Tribüne. Denn mit Joe Hart hat Pep Guardiola ausgerechnet einen der größten Publikumslieblinge abgesägt. Statt des längjährigen Keepers, der zwar immer mal wieder für einen Patzer gut war, City aber über viele Jahre den Rücken freihhielt, lässt Guardiola lieber Claudio Bravo vom FC Barcelona einfliegen. 

"Stand up if you love Joe Hart" und "Don't sell Joe Hart" hallte es beim Heimspiel gegen Bukarest immer wieder im Etihad, als Hart das vermutlich letzte Mal im Kasten der Citizens stand. "Ich bin hier, um Entscheidungen zu treffen. Ich war ehrlich mit Joe, ehrlich mit dem Verein und ehrlich mit allen Spielern in der Mannschaft", verteidigt Guardiola seine Entscheidung. 

Trotzdem geht der neue Coach ein Risiko ein. Sollte der Erfolg ohne Hart im Tor abhanden gehen, wird er das erste Mal Gegenwind an seiner neuen Arbeitsstelle spüren. Auf der anderen Seite wird der Ärger schnell vergessen sein, sollte der Erfolg anhalten.