Andrea Pirlo steht nicht im EM-Kader der italienischen Nationalmannschaft. Deswegen zeigt sich der Routinier aber nicht verärgert. "Ich habe mit dem Trainer gesprochen. Ich wusste bereits, was mich erwartet. Deshalb war ich auch nicht enttäuscht", sagte der inzwischen in Diensten von New York City FC stehende Mittelfeldspieler.
"Ich habe während der gesamten Saison darüber mit ihm gesprochen. Das ist eine Entscheidung, die von beiden Seiten ausgeht", so Pirlo weiter. "Er ist der Trainer und deshalb hat er das Recht, Entscheidungen zu treffen, die ihm am besten erscheinen."
Die EM-Fahrer sieht er immer noch als Kollegen und wünscht ihnen nur das Beste: "Ich hoffe, Italien gewinnt. Es gibt aber natürlich favorisiertere Teams wie Deutschland, Spanien und Frankreich. Es wird ein großartiges Turnier, hoffentlich bringen meine Teamkollegen die Trophäe nach Hause."
Italien trifft in der Gruppe E auf Belgien, Irland und Schweden. Das erste Spiel steigt am 13. Juni gegen die starken Belgier in Lyon (21 Uhr im LIVETICKER).