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Datum: 23. September 2012, 18:15 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa
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Philippe Gilbert ist Weltmeister im Straßenrennen - Degenkolb auf Platz vier

Philippe Gilbert,John Degenkolb,Radsport
Philippe Gilbert feierte seinen WM-Titel im Straßenrennen.

Mitfavorit John Degenkolb aus Erfurt hat eine Medaille bei im WM-Straßenrennen in Valkenburg mit dem vierten Platz knapp verpasst. Nach 269 Kilometern wurde Philippe Gilbert aus Belgien Weltmeister vor Edvald Boasson Hagen und Alejandro Valverde.

Der neue Straßen-Weltmeister heißt Philippe Gilbert. Nur den undankbaren vierten Platz erreichte John Degenkolb der dennoch ein bravouröses WM-Rennen gezeigt hatte. "Es war ein starkes Rennen, der vierte Platz ist sehr undankbar. Man bekommt nicht oft die Möglichkeit, Weltmeister zu werden oder aufs Podium zu kommen", sagte Degenkolb nach seinem beeindruckenden Auftritt. "Als Vierter bist du der erste Verlierer", haderte der 23-Jährige Degenkolb mit dem Schicksal.

Gilbert hatte seinen Coup auf der Schlusssteigung auf dem gefürchteten Cauberg eingeleitet und aus einer 48 Fahrer starken Gruppe drei Kilometer vor dem Ziel attackiert. Ihm konnte keiner folgen. Schon 400 Meter vor dem Zielstrich begann der 30-Jährige Topfavorit zu jubeln. Trotz der Empfehlung von fünf Etappensiegen bei der Spanien-Rundfahrt musste Degenkolb schließlich der Dominanz der großen Stars Tribut zollen.

Degenkolb freut sich auf die kommenden Jahre

"Unser Team war unheimlich stark. Ich wollte das vergolden oder versilbern", sagte Degenkolb. "Wir haben bewiesen, dass wir das Rennen mitbestimmen können. Wir sind keine Luschen. Ich freue mich auf die kommenden Jahre." Vorerst bleibt Rudi Altig auch im 46. Jahr auf dem Thron des vorerst letzten deutschen Profi-Weltmeisters.

Auf der 108 Kilometer langen Anfahrt durch Limburg zum WM-Rundkurs um den Cauberg hatte sich eine elfköpfige Spitzengruppe gebildet. Sie nahm vor mehreren Hunderttausend Zuschauern, die ein vorweggenommenes Radsport-Oktoberfest feierten, die letzten zehn Runden mit über fünf Minuten Vorsprung in Angriff. Aber das hatte für den Ausgang des Rennens noch keine Bedeutung.

Gilbert feiert: "Das ist phänomenal!"

Richtig zur Sache ging es erst fünf Umläufe vor Schluss, als sich eine 29 Fahrer starke Ausreißergruppe gebildet hatte, die von Vuelta-Gewinner Alberto Contador angeführt wurde. Degenkolb fuhr dahinter in einer Verfolgung-Formation und schaffte den Zusammenschluss in der vorletzten Runde. Die Topfahrer rüsteten zum letzten Antritt auf dem bis zu 14 Prozent steilen Cauberg.

"Ich kann das kaum realisieren. Wir haben den Sieg verdient, weil wir als Mannschaft eine super Arbeit geleistet haben. Ich habe die Lücke auf dem Cauberg gesehen und sie ausgenutzt - das ist phänomenal", sagte Gilbert. Auf ähnlichem Kurs hatte er 2010 und 2011 das Amstel gold Race gewonnen und sich mit der Silbermedaille im WM-Teamzeitfahren zum WM-Auftakt in Valkenburg auf seinen Triumph vom Sonntag eingestimmt.

Tony Martin und Judith Arndt holten Gold

120 Kilometer vor dem Ziel war Titelverteidiger Mark Cavendish mit der Startnummer eins auf dem Rücken vom Rad gestiegen. Schon vor dem Start hatte der Brite bekundet, dass der Kurs ihm überhaupt nicht liege und er sich keinerlei Siegchancen ausrechne. Er sei nur "aus Respekt vor dem Regenbogentrikot" angetreten und verrichtete Helferdienste. Drei Runden später folgten ihm die britischen Tour-Stars Bradley Wiggins und Christopher Froome, die nicht mehr mitkamen.

Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) zog eine positive Bilanz der neuntägigen Titelkämpfe. Nach den zwei Goldmedaillen im Zeitfahren durch Judith Arndt, die ihre Karriere am Samstag mit Rang acht im Straßenrennen beendete, und Tony Martin sah der Sportdirektor seine Erwartungen übertroffen. "Zweimal Gold im Zeitfahren - darauf hatten wir gehofft", sagte Udo Sprenger, der sich außerdem über die Bronzemedaille des Berliner Junioren-Zeitfahrers Maximilian Schachmann freuen konnte.