Charley Hoffman setzt sich bei der Valero Texas Open der PGA-Tour knapp durch. Für den US-Amerikaner geht nach harten Wochen nun doch nach Hawaii.
'Es wurde auch Zeit', grinste Hoffman nach seinem letzten Putt in die Kameras. Der 39-Jährige macht zuletzt eine lange Durststrecke durch und verfehlte Mal um Mal den Sieg bei einem Turnier der US-Tour.
Nun sollte ihm dieser in San Antonio vergönnt sein. Schon in den letzten Jahren war der Oaks Course einer der stärksten Hoffmans gewesen, mit insgesamt zwölf unter Par zeigte er auch 2016 einmal mehr, dass ihm das Turnier im Süden der USA gut liegt.
Die Konkurrenz blieb ihm zwar auf den Fersen, letztlich reichte aber eine 69, um das Turnier mit 276 Schlägen abzuschließen und damit vor Patrick Reed (277) und Chad Collins (278) abzuschließen.
'Der härteste Sieg, den ich jemals hatte', zeigte sich Hoffmann beeindruckt von der Konkurrenz, die auch am letzten Tag keine Schwäche zeigte. Emotional feierte er den Titel und versuchte gar, sich in die tradionellen Sieger-Cowboy-Schuhe zu quetschen. Mit Tochter Claire feierte er anschließend die Qualifikation für Hawaii: 'Es ist schän, Kapalua wieder im Kalender zu sehen.'
Ein Deutscher war beim 6,2 Millionen Dollar schweren Turnier nicht am Start.