Dustin Johnson hat das Event der PGA-Tour in Pacific Palisades für sich entschieden. Der US-Amerikaner profitierte vor allem von starken Runden zu Beginn. Durch seinen Sieg ist Johnson zudem die neue Nummer eins der Weltrangliste. Alex Cejka konnte nicht überzeugen.
"Ich bin angetreten, um zu gewinnen. Das habe ich geschafft", erklärte Johnson nach seinem Triumph in Kalifornien: "Dass ich durch den Sieg zudem die Nummer eins geworden bin, ist ein netter Bonus."
Der Sieger der US Open verdrängte durch seinen Erfolg den Australier Jason Day, der seit Ende März des Jahres 2016 die Spitzenposition für sich beansprucht hatte. Johnson ist der sechste US-Amerikaner seit der Einführung der Weltrangliste, der sich Platz eins sichern konnte.
In Pacific Palisades konnte sich Johnson zuvor mit insgesamt 267 Schlägen klar von der Konkurrenz absetzen. Auf dem geteilten zweiten Platz folgten der Belgier Thomas Pieters sowie Johnsons Landsmann Scott Brown. Beide hatten 272 Versuche benötigt. Day belegte nach einer schwachen Schlussrunde nur den geteilten 64. Rang.
Auch Cejka (283 Schläge) hatte mit dem Kampf um den Sieg nichts zu tun. Der Münchner verabschiedete sich mit einer 70er-Runde am Sonntag und Rang 55.