In der dritten Runde sah es noch so aus, als würde Alex Cejka die Top-Ten deutlich verpassen, der letzte Tage hatte aber gute Nachrichten parat. Tony Finau und Steven Marino schieben sich noch auf Platz eins.
So wirklich gelingen wollte Runde vier bei den Puerto Rico Open niemandem. Waren in den ersten Durchgängen auf dem Par-72-Kurs noch Zahlen von 64 bis 66 zu lesen gewesen, merkte man den Teilnehmern am letzten Tag die Anspannung an.
Das enge Duell um die Spitze forderte schließlich seine Opfer. Ian Poulter stürzte mit einer 72 auf den vierten Platz zurück, während Tony Finau und Steve Marino sich mit jeweils 70 Schlägen vorbeischoben.
Cejka, der in Runde eins noch mit einer starken 66 mitten unter den Besten des Turniers rangierte, hatte sich mit einer 71 und 72 an den Mitteltagen die meisten Möglichkeiten schon verbaut.
Seine letzte Chance nutzte er allerdings souverän, spielte mit drei Birdies eine 71 und darf sich am Ende des Turniers als geteilter Elfter verabschieden. Weitere Deutsche waren nicht an den Start gegangen.