Guardiola ist enttäuscht von Ibrahimovics Verhalten. Ihm missfällt, dass der Schwede seine Probleme mit ihm nicht von Angesicht zu Angesicht klärte, sondern sein Buch dafür benutzte.
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Pep Guardiola ist offensichtlich enttäuscht von Zlatan Ibrahimovics Verhalten. Der Katalane kreidet dem Schweden an sein Buch benutzt zu haben, um seinem Ärger Luft zu machen. Guardiola hingegen habe mit Ibra immer das persönliche Gespräch gesucht.
"Habe nie den Weg über die Medien gesucht"
"Ibrahimovic hat sein Buch benutzt, um seine Sichtweise zu erklären. Er hatte Einiges zu sagen", erklärte Guardiola demGuardian. Der Spanier selbst hingegen sei immer direkt gewesen: "Was ich ihm auch immer gesagt habe, habe ich Ibra ins Gesicht gesagt. Ich habe nie den Weg über die Medien gesucht."
Auf die Fähigkeiten des Schweden angesprochen findet der Trainer von Machester City vor dem Derby gegen Manchester United (Sa., 13.30 Uhr im LIVETICKER) allerdings lobende Worte: "Ich habe viel Respekt vor Zlatan und was er im Fußball und in seiner Karriere erreicht hat. Er hatte immer einen großen Anteil an all den Erfolgen, die seine Teams erreicht haben. Er ist ein unglaubliches Talent."
Beide haben eine gemeinsame Geschichte. Guardiola trainierte Ibrahimovic beim FC Barcelona, setzte den Schweden nach nur einer Spielzeit wieder vor die Tür. Eine Entscheidung die Ibra bis heute verstimmt.