Beckham feiert ausgelassen mit Superstar-Kollege Ibrahimovic
Paris Saint-Germain hat in der Saison 2011/2012 überraschend geringe Verluste zu verzeichnen. Medienberichten zufolge schloss der von der Investorengruppe "Qatar Sport Investment" (QSI) unterstützte Verein die vergangene Spielezeit mit rund 5,5 Millionen Euro Verlust ab und bleibt damit im zugelassenen Rahmen des Financial Fair Plays der UEFA. Allerdings wirft die Bilanz einige Fragen auf. Wie "footballeconomy.com" berichtet, soll PSG mit Medienrechten, Werbeeinnahmen und Eintrittskarten insgesamt knapp 97 Millionen Euro einnehmen. Damit liegen die Pariser aber weit hinter den Ausgaben, die in der vergangenen Saison rund 105 Millionen Euro betragen haben und in diesem Jahr auf 146 Millionen Euro angestiegen sind.
Finanzspritze aus Katar?
Diese Lücke wird in der Bilanz durch "andere Einnahmen" in Höhe von rund 125 Millionen Euro geschlossen, die nicht genauer definiert sind. Laut "footballeconomy.com" könnte es sich dabei um eine Art Sponsorendeal zwischen der katarischen Tourismus-Behörde und dem Verein handeln. Ein solches Engagement würde laut UEFA allerdings nicht den Regeln des Financial Fairplay entsprechen. Deshalb werde in solchen Fällen nur die Summe berücksichtigt, die ein vergleichbarer Verein durch Sponsoren erwirtschaften könne - das wären höchstens 35 Millionen Euro. In den vergangenen beiden Jahren hat PSG für viel Geld hochkarätige Spieler wie Zlatan Ibrahimovic, Ezequiel Lavezzi oder Thiago Motta verpflichtet. In der Ligue 1 führen die Hauptstädter die Tabelle an und stehen im Viertelfinale der Champions League.Autor: Maren Kaczkowski
Weitere International Top News
Top News Ticker
Bundesliga
2. Bundesliga
International
Handball
Formel1
US-Sport
Tennis
Golf
Eishockey
DFB-Team