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Novak Djokovic in Wimbledon überraschend gegen Sam Querrey ausgeschieden

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
02. Juli 2016, 20:38 Uhr
Novak Djokovic
Djokovic dominiert die Tenniswelt normalerweise nach Belieben

Ein Blick in Boris Beckers Gesicht reichte aus, um die Dimension dieser Niederlage im Londoner All England Club zu erfassen. Die Augen zusammengekniffen, die Lippen fest aufeinandergepresst starrte Becker über den Platz ins Nichts. Sein Schützling Novak Djokovic, der Grand-Slam-König aus Serbien, war ausgeschieden. In der dritten Runde von Wimbledon. Nach 30 aufeinanderfolgenden Siegen und vier Titeln bei den vier wichtigsten Turnieren weltweit.

Ja, er sei nicht zu 100 Prozent fit gewesen, sagte Djokovic nach dem 6:7 (6:8), 1:6, 6:3, 6:7 (5:7) gegen den Amerikaner Sam Querrey, und ja, er hätte auch lieber auf dem Centre Court unter dem Dach gespielt, als dem Regenwirrwarr von Wimbledon auf Platz 1 ausgeliefert zu sein. Zuallererst lobte er jedoch seinen Bezwinger: "Sam hat teilweise brutal gespielt. Er hat mich überpowert."

Vor der Regenunterbrechung am Freitagabend hatte sich die Überraschung bereits angekündigt. Djokovic lag 0:2-Sätze zurück, der letzte Schauer an einem verkorksten Tag schien ihn noch einmal zu retten. Dauerrivale Roger Federer, der gerade sein Match beendet hatte, meinte: "Natürlich ist er schlagbar. Er kann keine 200 Matches am Stück gewinnen. Aber noch hat er nicht verloren."

Golden-Slam außer Reichweite

Am Morgen danach arbeitete Djokovic mit Becker auf dem Trainingsplatz detailversessen an seinem Return, in der Hoffnung, ein Gegenmittel gegen Querreys Gewaltaufschläge zu finden. Und tatsächlich nahm das Match am Samstag zunächst seinen erwarteten Lauf. Djokovic gewann die ersten fünf Spiele und fand dennoch nicht zur gewohnten Sicherheit. Drei weitere Regenpausen taten ihr übriges, um den Titelverteidiger wanken zu lassen. In der letzten - Djokovic lag 5:6 im vierten Satz zurück - winkte er hektisch mit seinem Schläger in Beckers Richtung, was bedeuten sollte: "Komm sofort runter. Du musst mir helfen."

Doch selbst Beckers Unterstützung, mit der Djokovic in den vergangenen zweieinhalb Jahren zum besten und konstantesten Spieler der Welt gereift war, verhinderte nicht mehr das Unvorstellbare. Zuletzt war Djokovic 2009 in Paris gegen den Augsburger Philipp Kohlschreiber derart früh bei einem Grand Slam ausgeschieden. Danach hatte er immer mindestens das Viertelfinale erreicht.

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Nach seinem ersten Titel in Paris Anfang Juni sprach die Tenniswelt schon vom Golden-Slam, dem Triumph bei allen vier Major-Turnieren, garniert mit Olympia-Gold in Rio de Janeiro. Die Last, in den kommenden Monaten Geschichte schreiben zu können, habe jedoch keine große Rolle bei seiner Niederlage gespielt, sagte Djokovic. Allerdings war auch Serena Williams im vergangenen Jahr bei den US Open in New York nur zwei Matches vor dem großen Ziel am Druck gescheitert. Sie hatte gegen Außenseiterin Roberta Vinci verloren.

Auch Djokovic unterlag nicht Federer, Andy Murray oder einem anderen der Mitfavoriten, er verlor gegen den Weltranglisten-41. Querrey, der bislang nie über das Achtelfinale eines Grand Slams hinausgekommen ist. Der 28-Jährige konnte unmittelbar nach dem Match selbst nicht fassen, was ihm da gerade gelungen war. "Das ist unglaublich, vor allem hier in Wimbledon, beim größten Tennisturnier der Welt", sagte Querrey: "Novak ist auf dem Weg, der beste Spieler der Geschichte zu werden, er ist mental so stark. Aber ich war bereit."

 

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