Wegen einer Ellbogenverletzung musste Novak Djokovic die Teilnahme beim ATP-World-Tour-500-Turnier in Peking kommende Woche absagen. Die Veranstaltungen in Shanghai, Paris-Bercy und London visiert die Nummer eins der Welt aber bereits an - auch wenn er sich für die Zukunft keinen Erfolgsdruck macht.
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"Ich denke jetzt nicht mehr über die Anzahl der Titel nach", verriet Djokovic in Hinblick auf seinen Triumph bei den French Open im vergangenen Juni. Das mehrmalige Verpassen des Grand-Slam-Titels ins Paris hätten ihn zuvor psychisch stark belastet.
Nun geht der Serbe seine Karriere entspannter an: "Wenn die Titel kommen, super, ich nehme sie natürlich gerne. Aber es gibt schließlich noch andere Dinge neben dem Tennis in der Welt."
Aktuell steht Djokovic bei zwölf Grand-Slam-Titel, insgesamt gewann er auf der ATP-Tour 66 Turniere. Dass es vor allem 2015 und in der ersten Jahreshälfte von 2016 so rund lief, hängt für ihn auch mit seinem Trainer Boris Becker zusammen.
"Ich bin sehr zufrieden mit der Kooperation. Er hat mir sehr geholfen", sagte der 29-Jährige. Insbesondere im mentalen Bereich sei das "Zusammensetzen und Reden" sehr hilfreich.