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'Nicht zum Lachen': Huub Stevens sagt Mentalitätsproblem den Kampf an - Trainer des VfB Stuttgart weist auf ernste Situation hin

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
21. Dezember 2014, 10:25 Uhr
Huub Stevens
Huub Stevens sieht beim VfB Stuttgart derzeit keinen Grund für Jubelstürme

Nach dem Gruselkick zum Jahresausklang wollte Huub Stevens nicht gleich mit seiner harschen Generalabfuhr beginnen. "Lassen Sie uns mit dem einzigen Positiven anfangen", sagte der Trainer-Routinier des VfB Stuttgart schmunzelnd: "Ich wünschen allen frohe Weihnachten." Danach war es nach einem phasenweise unterirdischen 0:0 gegen den SC Paderborn aber auch vorbei mit den Nettigkeiten.

"Was wir geleistet haben, ist nicht zum Lachen", schimpfte der Niederländer und kündigte für die Winterpause eine konsequente und unverblümte Bestandsaufnahme an. Stevens will das teils offenkundige Mentalitätsproblem seiner Mannschaft, die weiterhin mitten im Abstiegskampf steckt, nicht länger hinnehmen. "Einige sind dabei", stellte der "Knurrer von Kerkrade" klar, "die haben es noch nicht verstanden. Das Anspruchsdenken entspricht oft nicht der Wirklichkeit. Vielleicht muss man sie härter anpacken."

Nicht einmal, dass zumindest die Stevens-Null stand, vermochte ihn zu besänftigen. Zu enttäuscht war der 61-Jährige über den erschreckenden Auftritt und hatte für diesen eine einfache Erklärung. "Wir wollten etwas zeigen, und das erste, was du bringen musst, ist Aggressivität. Das haben wir nicht, und das kann ich nicht akzeptieren", sagte Stevens.

Acht Punkte aus fünf Spielen

Unter Stevens haben die Stuttgarter in fünf Spielen acht Zähler geholt, aber eben vor allem in den Heimspielen keine Fortschritte gemacht. In der gesamten Hinrunde erzielten die Schwaben im eigenen Stadion in acht Partien nur vier Tore - ein Negativrekord in der Klubgeschichte. "Die Bilanz ist nicht so schlecht, aber es hätten zehn Punkte sein müssen", monierte Stevens. Es fällt ihm schwer, an eine rasche Befreiung aus dem Tabellenkeller zu glauben: "Wir stehen nicht umsonst da unten."

Auch VfB-Kapitän Christian Gentner appellierte ganz im Sinne des Coaches an den Charakter des Teams. "Jeder muss sich in der Winterpause Gedanken machen, jeder muss beißen. Wir haben noch einen Riesenweg und dürfen uns nicht in die Tasche lügen", forderte er.

Neben der misslichen Tabellensituation nehmen die Stuttgarter weitere ungelöste Baustellen mit in die Weihnachtstage. Die Nachfolge des überaus ungelenk geschassten Sportvorstandes Fredi Bobic entwickelt sich zur unendlichen Geschichte, Sportdirektor Jochen Schneider arbeitet noch immer auf Abruf. Dem Team fehlt es auf mehreren Positionen offenkundig an Qualität. Wenn man Stevens zuhörte, war der Wunsch nach Verstärkungen durchaus zu erkennen.

Chancen nur Zufallsprodukte

Kein Wunder, wenn wie gegen Paderborn Chancen fast ausnahmslos Zufallsprodukte sind, und so etwas wie Kreativität ein Buch mit sieben Siegeln zu sein scheint. Die Nobodys aus Paderborn hatten sogar in puncto Ballbesitz ein deutliches Übergewicht. "Es war einfach zu wenig", gab Torhüter Sven Ulreich zu, der mit dem Trainings-Neustart am 3. Januar einige Hoffnung verbindet: "Wir müssen die Pause nutzen, um den Kopf freizubekommen und dann eine bessere Rückrunde spielen."

Für Paderborn war der Punkt ein weiterer Achtungserfolg am Ende einer überaus respektablen ersten Bundesliga-Hälfte. 19 Zähler hätten dem Aufsteiger wohl nur die Wenigsten zugetraut. "Die Bilanz dieses Jahres ist außergewöhnlich", sagte Trainer André Breitenreiter. Die Basis für den Klassenerhalt ist zweifelsfrei gelegt. Soweit ist der einst große VfB Stuttgart noch nicht. Zumindest Huub Stevens weiß das.

Stuttgart - Paderborn im RE-LIVE

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