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NFL Week 7: Shock für die Seattle Seahawks - Cincinnati Bengals desolat

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
19. Oktober 2014, 23:49 Uhr
St. Louis Rams, Seattle Seahawks
Die St. Louis Rams und die Seattle Seahawks lieferten sich ein enges Duell

Die St. Louis Rams fügten Seattle am siebten Spieltag die zweite Niederlage hintereinander zu, während die Cincinnati Bengals in Indianapolis komplett untergingen. Auch Atlanta geriet in Baltimore erneut unter die Räder, die Jacksonville Jaguars fuhren indes gegen Cleveland ihren ersten Saisonsieg ein. Außerdem: Washington schlug Tennessee nach einem QB-Wechsel, die Bears verloren wieder zu Hause und New Orleans patzte spät in Detroit.

Jacksonville Jaguars (1-6) - Cleveland Browns (3-3) 24:6 (0:3, 7:3, 3:0, 14:0)

Die Jaguars leben! Gegen Cleveland verhinderte Jacksonville die Imperfect Season und konnte sich gegen enttäuschende Browns erneut auf seine sich konstant steigernde Front Four verlassen: Jacksonville ließ gegen Clevelands starkes Running Game bei 30 Versuchen nur 69 Rushing-Yards zu, verzeichnete drei Sacks und mehr als zwei Field Goals gelangen der Browns-Offense um QB Brian Hoyer (16/41, 215 YDS, INT) nicht.

Umgekehrt funktionierte endlich Jacksonvilles Run-Game: Denard Robinson erlief bei 22 Versuchen 127 Yards und einen Touchdown, auch Quarterback Blake Bortles (17/31, 159 YDS, TD, 3 INT) hielt Drives mit seinen 37 Rushing-Yards am Leben. Gleichzeitig aber leistete sich der Rookie einige unnötige Picks, wo er schlicht falsche Entscheidungen traf. "Wir sind unglaublich glücklich darüber ", betonte er dennoch anschließend.

Detroit Lions (5-2) - New Orleans Saints (2-4) 24:23 (0:0, 3:10, 7:7, 14:6)

Die Lions-Offense spielte lange Zeit ungenau, die Defense ließ zum ersten Mal seit vier Spielen über 17 Punkte zu und erlaubte fast 150 Passing-Yards mehr als davor im Schnitt - und dennoch war am Ende die Interception von Drew Brees (28/45, 342 YDS, 2 TD, INT) an der eigenen Red Zone spielentscheidend.

Die Lions marschierten im Gegenzug drei Minuten vor Schluss in die Endzone und Matt Stafford (27/40, 299 YDS, 2 TDs, 2 INT) entschied das Spiel. "Wir kämpfen immer. Wir haben nie aufgegeben", gab Stafford anschließend zu Protokoll und Head Coach Jim Caldwell fügte hinzu: "Die Spiele in dieser Liga sind verrückt."

Dabei schien es zuvor für New Orleans zu laufen. Die Saints ließen, obwohl Center Jonathan Goodwin früh verletzt raus musste, gegen den besten Pass-Rush der Liga nur einen Sack zu und kam mit der Führung im Rücken mit einem 46-Yard-TD von Kenny Stills aus der Pause. Doch obwohl Jimmy Graham und Mark Ingram rechtzeitig fit geworden waren, kam vor allem im Running Game viel zu wenig (21 ATT, 73 YDS). New Orleans erhielt zwar den Ball kurz vor Schluss nochmals zurück, kam aber nichtmehr in FG-Reichweite.



Buffalo Bills (4-3) - Minnesota Vikings (2-5) 17:16 (0:3, 10:10, 0:0, 7:3)

Es war ein Turnover-Festival in Upstate New York. Teddy Bridgewater (15/26, 157 YDS, TD, 2 INT), der wie schon in der Vorwoche enorm unter Druck stand (5 Bills-Sacks), leistete sich zwei Picks und erlebte erneut ein durchwachsenes Spiel. Doch auch sein Gegenüber Kyle Orton (31/43, 283 YDS, 2 TD, INT) verlor zudem einen Fumble, genau wie Buffalos Receiver Robert Woods und Chris Hogan.

Doch obwohl Bridgewater Minnesota mit einem seinem ersten NFL-TD-Pass zu Cordarrelle Patterson vermeintlich auf die Siegerstraße gebracht hatte, bekamen die Bills trotz ihrer Turnover den Ball zum entscheidenden Drive zurück: Buffalo gelang ein 4th&20 und drei Sekunden vor Schluss fand Orton Rookie Sammy Watkins zum zweiten Mal in der Endzone - Game Over!

Allerdings könnte Buffalo, das nach wie vor keinen Rushing-TD zugelassen hat, den Sieg teuer bezahlt haben. Running Back Fred Jackson musste mit einer Leistenverletzung raus und droht, lange auszufallen. Gleiches gilt für RB-Kollege C.J. Spiller, der sich ersten Gerüchten zufolge das Schlüsselbein gebrochen hat.

Indianapolis Colts (5-2) - Cincinnati Bengals (3-2-1) 27:0 (3:0, 7:0, 7:0, 10:0)

Vor lediglich gut drei Wochen galten die Bengals als das womöglich beste Team der Liga - es scheint eine Ewigkeit her zu sein. In Indianapolis funktionierte vor allem offensiv so gut wie nichts: Cincinnati musste elf (!) Mal punten, ein neuer Team-Rekord, und blieb zum ersten Mal seit vier Jahren ohne eigene Punkte. Weder Andy Dalton (18/38, 126 YDS) noch das Running Game ( 12 ATT, 32 YDS) konnten gegen die starke Colts-Defense irgendetwas ausrichten, obwohl OLB Eric Walden vom Platz gestellt wurde.

Dagegen überzeugte Björn Werner erneut und konnte jetzt in jedem seiner letzten vier Spiele mindestens einen Sack verzeichnen. Indianapolis' Offense um Quarterback Andrew Luck (27/42, 344 YDS, 2 TDs) blieb derweil explosiv wie zuvor, Luck fand dabei erneut unter anderem Ahmad Bradshaw in der Endzone. Bradshaw hat schon jetzt sechs TD-Receptions auf dem Konto - drei mehr als jeder andere Running Back.

Zusätzlich bitter für Cincinnati, das erneut auf A.J. Green und Rey Maualuga verzichten musste: Linebacker Vontaze Burfict musste schon wieder verletzt raus, allem Anschein nach hat es ihn dieses Mal am Nacken erwischt. Die Bengals, die als nächstes die Baltimore Ravens empfangen, haben jetzt über die letzten drei Spiele 107 Punkte zugelassen.

St. Louis Rams (2-4) - Seattle Seahawks (3-3) 28:26 (7:3, 14:3, 0:7, 7:13)

Die Rams griffen ganz tief in die Trickkiste, um den Titelverteidiger zu schocken: Zunächst trug Stedman Bailey einen Hawks-Punt aus 86 Yards in die Endzone, als die Rams erfolgreich vortäuschten, dass der Punt auf der anderen Seite des Feldes landen würde. Als dann die heiße Schlussphase anstand, bewies St. Louis erneut Mut: An der eigenen 20-Yard-Line gelang den Rams ein Fake Punt, um den Drive am Leben zu halten und die Uhr runter laufen zu lassen.

Doch auch ganz ohne Tricks machte St. Louis Seattle das Leben enorm schwer. Die Seahawks Run-Defense hatte ohne den verletzten Bobby Wagner große Probleme (102 Rushing-Yards zugelassen), zudem musste QB Russell Wilson drei Sacks einstecken. Dennoch brachte er Seattle in der zweiten Halbzeit mit mehreren starken Runs zurück ins Spiel, sein Gegenüber Austin Davis (18/21, 152 YDS, 2 TDs) aber bewahrte St. Louis mit einem weiteren TD-Pass zu Lance Kandricks die Führung und spielte gegen die LoB groß auf.

Und trotz alledem brauchten die Rams am Ende Glück: Tre Mason hatte das spielentscheidende First Down bereits erlaufen, verlor dann aber den Ball - doch nach längerem Kampf um das Ei hatten ihn sich die Rams zurückgeholt. Game Over! Die Seahawks haben damit zum ersten Mal seit 2012 zwei Spiele hintereinander verloren.

Washington Redskins (2-5) - Tennessee Titans (2-5) 19:17 (3:3, 3:7, 7:0, 6:7)

Man vertraue auf Kirk Cousins, hatte Head Coach Jay Gruden unter der Woche wissen lassen. Allerdings schränkte er ein, dass sich das ändern könne, wenn es die Situation erforderte. Und da die erste Hälfte eher überschaubar daherkam für die Cousins (10/16, 139 YDS, INT) und die Redskins, zog Gruden die Notbremse und tauschte den Quarterback.

Nach dem Pausentee übernahm Colt McCoy (11/12, 128 YDS, TD) und der führte sich gleich mit einem 70-Yard-Touchdown-Pass auf Pierre Garcon großartig ein und drehte das Spiel auf 13:10 für Washington. Charlie Whitehurst holte den Titans zwar später nochmal die Führung zurück durch einen 38-Yard-Touchdown-Pass auf Derek Hagan, aber McCoy hatte dann noch genügend Zeit, sein Team auf die Siegerstraße zurückzuführen.

Mit auslaufender Uhr war es schließlich Kai Forbath, der mit einem 22-Yard-Field-Goal den Sieg eintütete. Es ist der erste Erfolg der Redskins seit Woche zwei gegen Jacksonville. Und die Quarterback-Diskussion ist damit neu eröffnet in der Hauptstadt!

Green Bay Packers (5-2) - Carolina Panthers (3-3-1) 38:17 (21:0, 7:3, 10:0, 0:14)

Die Panthers gingen mit einer der statistisch schwächsten Defenses in den Spieltag - und zeigten ganz Green Bay, warum. Packers-QB Aaron Rodgers (19/22, 255 YDS, 3 TDs) machte mit der im Vorjahr noch so starken Defense was er wollte und stellte den bestehenden Rekord bestehend aus vier Spielen hintereinander mit mindestens vier Touchdowns und keiner Interception ein.

Zwei Minuten vor Ende des ersten Viertels war das Spiel im Prinzip schon entschieden - Carolina kam knapp zwei Minuten vor der Halbzeit erstmals überhaupt in Green Bays Hälfte. Auch nach der Pause ließen die Packers keine Spannung aufkommen, viel zu dominant war die Offense und viel zu harmlos im Gegenzug die Offensive der Panthers, obwohl Kelvin Benjamin (3 REC, 61 YDS, TD) rechtzeitig fit geworden war.

Zu allem Überfluss war die heftige Abreibung noch nicht alles: Panthers-LB Luke Kuechly flog, weil er einen der Unparteiischen mit dem Ellbogen berührte, vom Platz. Darüber hinaus verletzten sich mit Left Tackle Byron Bell (Ellbogen) und Right Guard Trai Turner (Knie) zwei Spieler der ohnehin wackligen O-Line. 

Baltimore Ravens (5-2) - Atlanta Falcons (2-5) 29:7 (7:0, 10:0, 3:0, 9:7)

Die Falcons waren vor dem Spiel auswärts noch ohne Sieg. Und das sollte sich auch in Baltimore nicht ändern. Schon früh stellten die Ravens die Weichen auf Sieg. Joe Flacco bediente im ersten Viertel Owen Daniels für einen kurzen Touchdown-Pass. Hinzu kam noch vor der Pause ein TD-Lauf von Bernard Pierce.

Aber das war nicht der springende Punkt! Entscheidend war die Defensivleistung der Ravens. Sie hielten die Falcons zur Pause bei 61 Yards insgesamt. Den Rest besorgten die Gäste selbst und sammelten im selben Zeitraum ebenso viele Straf-Yards!

Auch nach dem Break ging nicht viel für die Gäste, die nur noch für Ergebniskosmetik sorgten und damit die Negativserie Atlantas auf fremdem Platz weiter ausbauten. Sie verloren nun elf ihrer letzten zwölf Auswärtspartien.

Chicago Bears (3-4) - Miami Dolphins (3-3) 14:27 (0:7, 0:7, 7:7, 7:6)

Chicago und die Bears assoziiert man seit jeher mit starker Defense. Eben diese sahen die Fans im Soldier Field von Beginn an. Aber nicht unbedingt von ihren Bears, schon eher von den Dolphins. Die ließen nämlich vor der Pause überhaupt nichts zu.'

Die Dolphins gingen Mitte des ersten Viertels durch einen Touchdown-Pass von Ryan Tannehill zu Charles Clay in Führung. Der zweite Touchdown wurde ebenfalls von der Verteidigung vorbereitet: Cornerback Reshad Jones fing einen Pass von Jay Cutler im Zweiten ab und nur vier Spielzüge später fand Tannehill Mike Wallace zur 14:0-Pausenführung. Zudem erlaubt Miami lediglich 54 Scrimmage-Yards.

Die zweite Hälfte sah dann ein wenig besser aus von den Hausherren. Gerade Matt Forte präsentierte sich nun wacher. Er sorgte für zwei Touchdowns (1 RUSH, 1 REC), doch die Dolphins legten ihrerseits auch noch zwei Field Goals und einen TD (Lamar Miller 2-YD-Lauf) drauf und hielten Chicago damit auf Distanz. Das besiegelte die vierte Heimpleite in Serie für die Bears. Das passierte ihnen zuletzt 2002.

Autoren: Adrian Franke/Marcus Blumberg

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