Chris Paul hatte mit acht Dreiern erheblichen Anteil am Sieg der Clippers
Die Los Angeles Clippers haben ungeachtet der "Sterling-Affäre" einen erfolgreichen Auftakt ins Playoff-Viertelfinale der NBA gefeiert. Das Team aus Kalifornien gewann bei Titelkandidat Oklahoma City Thunder dank eines überragenden Chris Paul 122:105 und führt damit in der best-of-seven-Serie 1:0. Clipppers-Besitzer Donald Sterling war nach diskriminierenden Äußerungen gegen Schwarze lebenslang gesperrt worden und soll den Klub nun verkaufen.
Star-Point-Guard Paul verwandelte acht von neun Dreierversuchen und war mit 32 Punkten Topscorer der Partie. Auch Blake Griffin überzeugte gegen die Thunder und steuerte 23 Zähler bei. Aufseiten der Gastgeber hielten Russell Westbrook (29) und Kevin Durant (25) dagegen.
MVP-Kandidat Durant könnte im Laufe der Woche zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt werden. Der amtierende Titelträger LeBron James von Meister Miami Heat zollte seinem Konkurrenten bereits Respekt: "Wenn die Gerüchte stimmen, Hut ab. Er hat es nach dieser riesen MVP-Saison verdient."
Im Osten unterlag Mitfavorit Indiana Pacers den Washington Wizards vor eigenem Publikum 96:102 und liegt in der Serie 0:1 zurück. Auch Allstar Paul George und George Hill konnten die Pleite mit jeweils 18 Punkten nicht verhindern. Washingtons Brad Beal war mit 25 Zählern Topscorer.
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