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Nach WM-Silber im Zeitfahren: Tony Martin rätselt, aber zweifelt nicht

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
25. September 2014, 15:22 Uhr
Tony Martin
Tony Martin musste Bradley Wiggins (r.) den Vortritt lassen

Am Morgen danach halfen Tony Martin auch die wärmenden Sonnenstrahlen in Spanien ein wenig über die große Frustration hinweg. Der entthronte Zeitfahr-Weltmeister konnte wieder lächeln, als er mit seinen acht Nationalmannschaftskollegen zur Trainingsfahrt in Ponferrada aufbrach. Zuvor hatten schon Mutter Bettina und Freundin Nina im Mannschaftshotel Aufbauhilfe geleistet - doch vergessen kann der 29-Jährige erst mal nicht.

"Man realisiert oft erst ein, zwei Tage später, was passiert ist", schrieb Martin am späten Mittwoch auf seiner Homepage: "Ich denke, dass die Enttäuschung in einer ruhigen Minute oder wenn ich mal alleine ein paar Stunden auf dem Rad sitze, so richtig hochkommt."

Dass ihm die historische Chance entglitten war, als erster Radprofi vier Mal in Folge den Zeitfahr-WM-Titel zu gewinnen, war dabei für den Perfektionisten weniger schlimm als der Fakt, dass sein Timing nicht gepasst hatte. "Im Juli bei der Tour de France war die Höchstform vielleicht schon ausgereizt. Vielleicht hatte ich insgesamt zu viele Wettkämpfe, vielleicht zu hartes Training", sagte er.

Beste Tour der Karriere

Die Tour war mit zwei Etappensiegen in der Tat die bisher beste seiner Karriere gewesen - und sie wird auch 2015 der zentrale Saisonhöhepunkt sein. Zum Tour-Auftakt winkt Martin bei einem Einzelzeitfahren die bisher größte Chance auf das Gelbe Trikot.

Für Rio 2016 lässt sich Martin ebenso wenig entmutigen. Der Olympiasieg ist und bleibt sein "ultimatives Ziel". Mit genügend Abstand erwartet Martin auch eine positive Auswirkung seiner Pleite. "Man darf Zweiter werden, ohne zweifeln zu müssen. Der Erfahrungsschatz wird für Rio helfen", sagte er.

Auf die angedeutete Hals-über-Kopf-Flucht ("Ich würde am liebsten wegrennen") verzichtet Martin natürlich ebenfalls. Am Sonntag wird er entweder immer noch schwer gefrustet das WM-Straßenrennen aufnehmen oder eine Trotzreaktion zeigen und John Degenkolb eine wertvolle Hilfe sein. "Eigentlich war bei mir immer letzteres der Fall", sagte Martin. Danach ist für ihn die Saison zu Ende.

Bradley Wiggins' langer Schatten wird allerdings auch darüber hinaus lästig wie ein Insekt an Martin hängen. Der 34-jährige Brite hatte den Deutschen schon bei Olympia vor zwei Jahren geschlagen - wegen Martins damals gerade überwundener Kahnbeinverletzung an der Hand aber unter vollkommen anderen Vorzeichen. Die Niederlage am Mittwoch traf den Wahl-Schweizer wesentlich empfindlicher, zumal die Gelegenheit zur Revanche nicht kommen wird.

Wiggins will Voigt-Rekord

Wiggins' Fokus gehört künftig wie zu Beginn seiner erfolgreichen Laufbahn vor allem der Bahn. 2004 in Athen und 2008 in Peking hatte der frühere Tour-Sieger auf dem Holzoval bereits Olympiagold eingefahren, in Rio 2016 soll ein letztes folgen. Im kommenden Jahr wird er auch den Stundenweltrekord von Jens Voigt angreifen, und aller Voraussicht nach verbessern - nur dort könnte Martin seinem Rivalen noch die Stirn bieten.

Auf der Straße hat Sir Bradley eine letzte Mission: den Triumph beim Klassiker Paris-Roubaix. In seiner Spezialdisziplin erwachsen Martin aber womöglich andere Konkurrenten. Besonders der Niederländer Tom Dumoulin oder Rohan Dennis aus Australien könnten ihn künftig ebenso schwer beschäftigen.

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