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Nach Fredi Bobic: VfB Stuttgart will 'Neubeginn' mit Mister X

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
25. September 2014, 18:14 Uhr
Fredi Bobic
Die Kandidaten-Liste für die Bobic-Nachfolge ist lang

Ein Neubeginn mit Mister X: Nach der Trennung von Fredi Bobic soll ein neuer Sportchef die Dauerkrise beim VfB Stuttgart beenden und den fünfmaligen deutschen Meister endlich wieder nach oben führen. "Was ich mir verspreche, ist ein Neubeginn, eine neue Perspektive", sagte Aufsichtsratschef Joachim Schmidt am Donnerstag. Der Klub wolle endlich "Ruhe haben", ergänzte Präsident Bernd Wahler - "und mit dem Abstieg nichts zu tun".

Wer der neue starke Mann beim VfB werden soll, ließ die Vereinsspitze aber zunächst offen. Einem Bericht des Fachmagazins kicker zufolge ist der frühere Nationaltorhüter Jens Lehmann einer der Kandidaten. Lehmann, zwischen 2008 und 2010 im VfB-Tor, passe als Ex-Stuttgarter und nach absolviertem Fernstudium Sportmanagement ins Profil.

Präsident kommentiert keine Namen

Wahler wollte Namen jedoch nicht kommentieren. Der Neue brauche in erster Linie Fußballkompetenz, sagte er, außerdem müsse er "Management- und Führungsaufgaben" wahrnehmen können. Und, für den Präsidenten ganz wichtig: Der Neue "muss dazu beitragen, Vertrauen in meine Person zurückzugewinnen." Denn auch Wahler war zuletzt in die Kritik geraten. Viele Anhänger hätten den "Schönwetter-Präsidenten" am liebsten gleich mit in die Wüste geschickt.

Überhaupt sei die Stimmung bei "Sponsoren, möglichen Investoren, Dauerkarten-Besitzern und Mitgliedern" zuletzt nicht gut gewesen, fügte Chef-Aufseher Schmidt an. Mit der Demission von Bobic solle sich das ändern. Bis ein Nachfolger gefunden ist, werden Trainer Armin Veh und Sportdirektor Jochen Schneider dessen Aufgaben übernehmen, laut Wahler "in enger Abstimmung mit mir".


Rangnick sagt ab

Einige Kandidaten für eine langfristige Lösung haben bereits signalisiert, dass sie kein Interesse haben. "Ich bin hier, und ich bin gerne hier", sagte Ralf Rangnick nach dem 3:1 seines RB Leipzig gegen den Karlsruher SC am Mittwochabend. Der frühere VfB-Coach galt als (allerdings wenig realistische) Traumlösung. Der ehemalige VfB-Profi Michael Zeyer, seit September 2013 beim Stadtrivalen Kickers in der 3. Liga Sportdirektor, winkte ab. Und Karlsruhes Jens Todt sagte bei Sky: "Wir beschäftigen uns hier mit anderen Dingen. Ich werde das nicht kommentieren."

Nach Informationen Stuttgarter Medien könnte auch der ehemalige U21-Nationaltrainer Rainer Adrion, derzeit "sportlicher Leiter Nachwuchs", aufrücken. Oder Veh, sofern es dem VfB gelingt, seinen ehemaligen Jugendtrainer Thomas Tuchel zurück an den Neckar zu holen. An Veh als Coach rütteln will der VfB aber derzeit nicht. "Für mich ist klar: Armin Veh passt zum VfB", sagte Wahler. Das habe das Unentschieden in Dortmund gezeigt: "Das war kein Zufall, da steckt systematische Arbeit dahinter. Ich bin überzeugt, dass das so weitergeht."

Sportdirektor zuständig für "besseren Fußball"

Nach nur zwei Punkten aus fünf Spielen mit Platz 17 ist dies auch ein Muss. Vehs neuer Vorgesetzter soll daher auch dazu beitragen, dass der VfB "besseren Fußball" spielt, wie Schmidt betonte. Bobic habe man das nicht mehr zugetraut. Mit einem Etat von 40 Millionen Euro liege der Klub auf Platz sechs bis acht, sagte Schmidt, "es ist unser Anspruch, in der Bundesliga in diesem Bereich abzuschneiden". In vier Jahren unter Bobic gelang das nur einmal.

Derweil hat Sportdirektor Dirk Dufner vom Ligarivalen Hannover 96 die Entlassung seines Amtskollegen Bobic scharf kritisiert. "Es ist nicht damit getan, den Sportdirektor hinauszuwerfen - zu einer Zeit, in der es überhaupt nichts bringt. Das wird der Mannschaft jetzt sicher keinen Kick geben", sagte Dufner den "Stuttgarter Nachrichten".

In Stuttgart sieht man das ganz anders. "Ein paar gute Transfers, ein gutes Händchen", verspricht sich Schmidt vom Neuen - auch dies eine Ohrfeige für Bobic. Der, so versicherte Doppeltorschütze Daniel Didavi am Mittwoch, sei aber auch nur "der nächste Sündenbock" und nicht alleine für die laut Veh "vergiftete Stimmung" verantwortlich. Der Coach sieht sportlich trotz des Achtungserfolgs "noch keinen richtigen Neuanfang". Auf Mister X wartet viel Arbeit.

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