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Nach dem Debakel: Pep Guardiola stellt FC Bayern vor Zerreißprobe

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
01. Mai 2014, 11:32 Uhr
Pep Guardiola
Pep Guardiola war ratlos nach der 0:4-Klatsche gegen Real Madrid

Das Debakel gegen Real Madrid stellt den FC Bayern vor eine Zerreißprobe: Trainer Pep Guardiola will sich und seinem System treu bleiben - seiner Mannschaft aber nur bedingt

Die Aufräumarbeiten bei Bayern München begannen keine 42 Stunden nach dem schlimmsten Debakel in der Europapokal-Geschichte des Rekordmeisters. Am Donnerstagnachmittag versammelte Trainer Pep Guardiola seine gefallenen und nach dem 0:4 (0:3) im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid von ihm selbst angezählten Stars, um sie auf das Saisonfinale mit dem DFB-Pokal-Endspiel am 17. Mai gegen Borussia Dortmund einzuschwören.

Was genau er den auf brutalst mögliche Art von ihrem Thron gestürzten Fußball-Königen zu sagen hatte, drang zunächst nicht nach außen - "kein öffentliches Training", hieß es an der Säbener Straße. Die Öffentlichkeit muss sich mindestens bis Freitag, 11.00 Uhr gedulden, um von Guardiola zu erfahren, wie genau er den Umbruch beim FC Bayern herbeiführen will.

 

Die richtigen Spieler?

Dass er nötig ist, wurde bei der Demütigung gegen Madrid offensichtlich. Und dass Guardiola ihn plant, ließ er selbst bereits durchblicken. Es ging auf Mitternacht zu, als er am Dienstag ein paar Sätze mit großer Sprengkraft sagte. Der erregte, ja zornige Spanier stellte öffentlich die Frage, ob er in München für seine Idee von Fußball überhaupt die richtigen Spieler habe. Rumms!

Nur vier Monate nach dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte mit fünf Titeln und nur einen Monat nach dem frühzeitigsten Gewinn der Meisterschaft droht dem FC Bayern eine Zerreißprobe. Natürlich müsse er sich überlegen, ob sein Ballbesitz-Fußball "mit diesen Spielern das beste Rezept ist", sagte Guardiola. Die Antwort darauf gab er sich aber gleich selbst: "Ich kann nicht ändern, was ich liebe. Und ich liebe es, den Ball zu haben." Statt des Systems muss also das Personal gewechselt werden.

Dessen sind sich die Bosse, die Guardiola weiter vorbehaltlos stützen, bewusst. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge kündigte an, der Coach habe Einfluss bei Spielerverpflichtungen, Finanzvorstand Hans-Christian Dreesen versicherte gar, Guardiola werde seine Wünsche, so er sie habe, erfüllt bekommen. Ein Innenverteidiger und einer für die defensive Außenbahn sollen wohl nach Mittelfeldmann Sebastian Rode und Stürmer Robert Lewandowski kommen.

Rummenigge: "Nicht die Nerven verlieren"

Bestätigen wollte dies zunächst keiner der Verantwortlichen. Rummenigge bat daher darum, dass "wir jetzt nicht die Nerven verlieren dürfen". Fast flehend ergänzte er, dass "wir rational bleiben müssen". Eine Analyse "nach dieser Saison", wie sie Sportvorstand Matthias Sammer anmahnte, kann freilich zu spät kommen: In nur zwei Wochen steigt das Duell mit dem BVB in Berlin. "Wir müssen jetzt den Arsch hoch kriegen", mahnte Thomas Müller. Ehrenpräsident Franz Beckenbauer äußerte derweil bei Sky "Zweifel", dass die Bayern bis zum Cup-Finale "wieder dahin kommen, wo sie bis Ende März waren".

Diese historische Niederlage hat das "Mia san mia" erschüttert. Mit vier Toren Unterschied hat der FC Bayern im Europapokal schon ein paar Mal verloren - zu Hause aber noch nie (in der Bundesliga zuletzt am 10. März 1979 gegen Arminia Bielefeld/0:4). Dass es diesmal so weit kam, nahm Guardiola auf seine Kappe: Seine Mannschaft habe das Spiel deshalb "nicht kontrolliert, weil das der Trainer nicht gut gemacht hat". Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos auf der Doppelsechs - "ein Riesenfehler". Die Folge: keine Kontrolle. Nie hat sein Lieblingsschüler Thiago, der gegen Dortmund voraussichtlich wieder dabei ist, so gefehlt.

Ratlos und harmlos

Doch das alleine war es nicht. Die ersten beiden Treffer durch Sergio Ramos (16., 20.) für die in jedem Detail besseren Königlichen fielen nach ruhenden Bällen. Die hilflosen, ratlosen und harmlosen Münchner wurden danach noch einmal ausgekontert und einmal düpiert - beide Male traf Cristiano Ronaldo (34., 90.), der mit 16 Treffern in einer Champions-League-Saison nun Rekordtorschütze ist. Bemerkenswert der entlarvende Satz von Kapitän Philipp Lahm: "Real Madrid hat ähnlich gespielt, wie wir es letztes Jahr gegen Barcelona gemacht haben."

Vor einem Jahr gewann ein von sich überzeugter FC Bayern 4:0 und 3:0 gegen die vermeintliche Übermannschaft FC Barcelona, die ein System spielte, das ihr Guardiola gelehrt hatte. Nun erlebte der Spanier das Debakel, sein schlimmstes als Trainer, leibhaftig mit. Und warum? "Wir hatten keine Kontrolle", sagte Arjen Robben. Grund? "Wir waren taktisch nicht so gut wie im Hinspiel" (0:1), sagte Lahm, und deshalb gelte weiterhin: "Wir hinterfragen immer alles." Zuvorderst den Kader.

Doch dessen (frühere) Leistungsträger haben mit Ausnahme von Kroos langfristige Verträge - und sollen im DFB-Pokal aus einer "guten eine sehr gute Saison machen", wie Sammer betonte. Aber wie?   .

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