Mansour Bin Zayed Al Nahyan pumpt seit 2009 Geld in die Citizens
Manchester City und Paris St. Germain stehen Medienberichten zufolge drastische Strafen durch die UEFA bevor. Beide Klubs sollen gegen das Financial Fair Play verstoßen haben und müssen in den kommenden Tagen mit einem Urteil rechnen.
Wie der britische "Telegraph" berichtet, könnte noch in dieser Woche das Urteil gesprochen werden. Am Dienstag und am Mittwoch soll der entsprechende Ausschuss der UEFA tagen, um eine Entscheidung zu treffen. City und Paris sollen dabei zwei von knapp 20 Klubs sein, denen eine Strafe droht.
Wie genau diese ausfallen wird, ist noch unklar. Ein Ausschluss aus der Champions League soll den beiden durch Investorengelder gepushten Klubs zumindest zunächst nicht drohen, stattdessen dürfte eine heftige Geldstrafe oder eine Transfersperre verhängt werden.
Sponsorendeals unter Beobachtung
Bei Manchester City, das seit 2011 ein Transferminus von über 187 Millionen Euro erwirtschaftet hat, steht vor allem der Deal mit Etihad unter Beobachtung.
Die Airline überweist für einen Zehnjahresvertrag 423 Millionen Euro an den Klub, das Financial Fair Play erlaubt derartige Deals allerdings nur, wenn sie einen angemessenen Marktwert widerspiegeln.
Noch deutlicher ist der Fall bei PSG: Die Franzosen erhalten 200 Millionen Euro im Jahr von der QTA, dem Tourismus-Werbebüro aus Katar. Paris kündigte allerdings bereits an, gegen eine mögliche Bestrafung durch die UEFA sofort in Berufung zu gehen.
Urteilsanfechtung möglich
Darüber hinaus erlauben die FFP-Regularien, dass andere, unmittelbar betroffene, Klubs ein Urteil anfechten dürfen, wenn sie der Meinung sind, dass es zu mild ausgefallen ist.
Soll heißen: Falls City nicht von der Champions League ausgeschlossen wird, könnten der FC Arsenal oder der FC Everton, die in der Premier League um den letzten CL-Platz kämpfen, gerichtlich ein härteres Urteil verlangen.
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