Seit März 2015 stand Atsuto Uchida nicht mehr für den FC Schalke 04 auf dem Platz. Die Probleme im Knie könnten nun sogar für ein vorzeitiges Karriereende sorgen.
Seit Monaten sucht der FC Schalke 04 rechts hinten nach einer Idealbesetzung, wirklich gefunden ist sie noch immer nicht. Laut Vereinsangaben ergab eine Magnetresonanztomographie (MRT) bei dem Japaner, der an hartnäckigen Patellasehnenproblemen laboriert, einen "deutlich verbesserten Befund" gegenüber der vorangegangenen Untersuchung am 6. September. Anschließend absolvierte Uchida eine erste Aufbau-Einheit mit dem Ball.
Die nächste Kontrolluntersuchung erfolge in vier Wochen. "Halten die Fortschritte an, wird Uchida dieses Pensum in der nächsten Phase weiter steigern können und zum verstärkten Balltraining übergehen können", teilten die Königsblauen weiter mit. Das Fachmagazin kicker hatte zuvor über das drohende Ende von Uchidas Profikarriere berichtet.
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Wie der kicker berichtet, soll geklärt werden, wie es Atsuto Uchidas Knie wirklich geht. Der Japaner ließ sich im Sommer 2015 in seiner Heimat operieren, anstatt auf die empfohlene konservative Therapie zu setzen und fehlt seitdem.
Nun droht demnach sogar das Karriereende aufgrund der anhaltenden Probleme in der Patellasehne. Seit einiger Zeit sei Uchida schmerzfrei, könne leichte Kraftübungen machen und etwas laufen. Von Fußball spricht jedoch noch niemand.
Immerhin gibt es vom Knie Cokes positive Zeichen. Der Spanier ist nach Kreuzbandriss auf einem guten Weg und soll zur Rückrunde planmäßig wieder einsteigen. Dann könnte er für Uchida in den Kader für die Europa League rücken.