Maximilian Kieffer bleibt seinem Trend treu: Nach der Sensations-Runde vom Samstag gelang dem deutschen Golf-Profi am Schlusstag der Irish Open wieder einmal fast gar nichts - so wie schon am Freitag, als er nach seiner starken ersten Runde vom Donnerstag deutlich zurückfiel. Mit insgesamt 285 Schlägen belegte Kieffer schlussendlich den geteilten 8. Platz.
Auf dem Par-71-Kurs kam Kieffer am Sonntag mit einer enttäuschenden 77 ins Klubhaus, gleichbedeutend mit einem Turnier-Gesamtergebnis von +1. Wie bitter diese Runde für den Deutschen war, zeigte ein Blick auf das Leaderboard: Hätte Kieffer nur vier Schläge weniger gebraucht, hätte er sich vor den dänischen Sieger Soren Kjeldsen (282) an die Spitze gesetzt.
Kjeldsen siegt im Stechen
So freute sich aber Kjeldsen über den Siegerscheck in Höhe von 416.660 Euro. Auf dem geteilten 2. Platz landeten der Engländer Eddie Pepperell und der Östereicher Bernd Wiesberger, die das Stechen am ersten Extraloch gegen Kjeldsen verloren.
Nach der dritten Runde, bei der Kieffer mit 65 Schlägen noch einen Platzrekord aufgestellt hatte, lag er vielversprechend auf Rang zwei. Doch zum Abschluss gelangen ihm nur zwei Birdies bei sechs Bogeys und sogar einem Doppelbogey.
Auch Moritz Lampert enttäuschte am Schlusstag mit einer 80er-Runde. Damit fiel er vom 28. auf den 59. Rang zurück. Martin Kaymer hatte am Samstag ebenso wie Florian Fritsch und Marcel Siem den Cut verpasst.