Stürmer Max Kruse ist nach den Negativschlagzeilen um seine Person am Mittwochmorgen wieder ins Mannschaftstraining des VfL Wolfsburg eingestiegen. Nach der Streichung aus dem Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die Länderspiele gegen England und Italien hatte der 28-Jährige wegen des großen Medienrummels am Dienstag nur ein individuelles Training absolviert. "Wir sehen ja, was hier los ist. Das muss er heute nicht durchmachen", hatte Trainer Dieter Hecking erklärt.
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Am Dienstagabend hatte der VFL seinen Spieler ausdrücklich gestützt, aber nach mehreren Vorfällen im privaten Bereich eine "sofortige Veränderung seiner Lebensweise" gefordert. Kruse habe sich inzwischen für die Vorkommnisse entschuldigt. "Wir haben bei der Aufarbeitung der aktuellen Entwicklung den Eindruck gewonnen, dass Max Kruse jetzt dringend unsere Hilfe benötigt. Offenbar holen ihn derzeit Vorkommnisse und Probleme - auch aus seiner Vergangenheit - ein, die weder er noch wir steuern können", hatte VfL-Manager Klaus Allofs erklärt.