Die Dallas Mavericks haben die Houston Rocket zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage besiegt und damit einem weiteren wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs in der Western Conference gebucht. Vorallem die Bank der Mavs überzeugte.
Dank einer starken Leistung der Ersatzbank haben die Dallas Mavericks sich mit einem 90:81 auch den zweiten Sieg in Folge gegen die Houston Rockets gesichert und sich für den Kampf um die Playoff-Plätze in eine gute Ausgangsposition gebracht.
Nach einem völlig verschlafenen ersten Viertel, in dem die Starting Five der Mavericks mit einigen Problemen bei der Wurfausbeute zu kämpfen hatte, lieferten die Ersatzspieler des Meisters endlich mal wieder eine überzeugende Vorstellung ab. Gegen ein verletzungsbedingt geschwächtes Team aus Houston konnte man dank des Sieges die Regular-Season-Serie vorzeitig für sich entscheiden.
Schwacher Start, starkes Comeback
Nachdem die Rockets, gegen die Mavs am Samstag in Houston noch nach Verlängerung gewonnen hatte, am Montag gegen Sacramento ebenfalls eine Verlängerung spielen mussten, hätte man einen erschöpften Gegner erwarten können. Trotzdem war es der Lokalrivale der Mavs, der besser ins Spiel startete. Kurz vor dem Ende des ersten Viertels lagen die Rockets bereits mit 21:6 in Front, und bei den Mavericks schien alles auf einen schwarzen Tag hinaus zu laufen.
Doch während die Spieler der Starting Five mit einer Trefferquote von 36 Prozent keinen Glanztag erwischten, konnten sie sich an diesem Tag zumindest auf die Ersatzspieler verlassen. Im zweiten Viertel war es zunächst die gute Defensive von Lamar Odom, dem in den letzten Wochen viel kritisierten Neuzugang von den Los Angeles Lakers, die Dallas auf die richtige Spur brachte. Und im dritten Viertel war es dann Jason Terry, der nach der Halbzeit mit sieben Punkten innerhalb kürzester Zeit das Comeback einleitete.