Nachdem sich zu viele Kräfte beim HSV gegen eine Verpflichtung von Felix Magath gestellt hatten, zog der sein Angebot zurück. In einem Interview ging der Meistertrainer von 2009 mit den Verantwortlichen nun hart ins Gericht - eine Hintertür könnte aber noch offen sein.
"Es hätte sehr gut gepasst", erklärte Magath, der als Spieler zehn Jahre beim Bundesliga-Dino gespielt hatte, in der "Bild". "Der HSV gehört zu mir, wie ich zum HSV gehöre." Er habe sich "eine Woche bereitgehalten", um beim Klub einsteigen zu können: "Ich hätte gern geholfen." Da die Vereinsführung jedoch nicht an einem Strang zieht, kam es nicht zu einem Engagement. "Es gibt zu viele Strömungen, die ich nicht bündeln hätte können", kritisiert Magath. "Wenn es nicht besser wird, wird es für meinen Klub schwierig." Man müsse "endlich begreifen, dass persönlich Eitelkeiten fehl am Platze sind."