Bundesliga, 33. Spieltag: Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
Stindl spielte des Öfteren gute, öffnende Pässe, doch wurde selten mehr daraus. Seine Zweikampfquote war schwach, doch seine vier Torschussvorlagen Teamspitze. Zudem hätte auch er das 2:1 erzielen können, verpasste jedoch den Ball in der Mitte. Eine durchschnittliche Leistung des ehemaligen Hannoveraners.
Bundesliga, 32. Spieltag: Bayern München - Mönchengladbach
Andre Schubert bewies ein gutes Händchen. Stindls Einwechslung brachte gewissermaßen die Wende, denn er war es, der den mustergültigen Pass auf Hahn vor dessen 1:1 spielte. Und das war keine fünf Minuten nach seiner Einwechslung. Selbstredend war dies seine beste Aktion.
Bundesliga, 30. Spieltag: Hannover 96 - Mönchengladbach
Heimkehrer Stindl hätte sich bestimmt ein besseres Wiedersehen mit Hannover gewünscht. Er gab im gesamten Spiel nur einen harmlosen Schuss ab und war ansonsten eigentlich abgemeldet. Immerhin ackerte er und bestritt die meisten Zweikämpfe aller Fohlen, verlor aber auch fast zwei Drittel derer.
Bundesliga, 29. Spieltag: FC Ingolstadt - Mönchengladbach
Der Ex-Hannoveraner schnappte sich viele Bälle an der eigenen Hälfte und versuchte seine Vorderleute ins Spiel zu bringen. Sein erkennbares Bemühen hatte jedoch kaum Auswirkungen auf die Offensive.
Bundesliga, 28. Spieltag: Mönchengladbach - Hertha BSC
Stindl machte ein gutes Spiel als Verbindungsglied zwischen dem Mittelfeld und dem Angriff. Bei eigenem Ballbesitz bot er sich immer wieder als Anspielstation in vorderster Front an. Außerdem bewies er häufig ein gutes Auge und kreierte so Torchancen für seine Mannschaft. Sein schöner gelupfter Pass sorgte für das 5:0 durch Traore und somit für den Schlusspunkt der Partie.
Bundesliga, 27. Spieltag: FC Schalke 04 - Mönchengladbach
Der Angriff-Mittelfeld-Hybrid füllte seine Rolle gut aus. Mal trieb er das Spiel seines Teams aus der Tiefe an, mal tauchte er im Sechzehner auf. In den meisten Situationen traf er gute Entscheidungen, so auch vor dem 1:1. Gemeinsam mit Raffael wirbelte er S04 in Durchgang eins ziemlich durcheinander, kurz vor der Pause vergab er gegen Fährmann die große Chance zur Führung.
Bundesliga, 26. Spieltag: Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Der frühere Hannoveraner erwischte einen richtig guten Tag. Das 1:0 erzielte er selbst, beim 2:0 lockte er gewissermaßen Hradecky aus dessen Strafraum und störte entscheidend, sodass der Keeper zu Raffael klärte, der dann traf. Er gab fünf Torschüsse ab, davon vier aufs Tor - beides waren Bestwerte im Spiel. Und auch im Zweikampf präsentierte er sich sehr ordentlich.
Bundesliga, 25. Spieltag: VfL Wolfsburg - Mönchengladbach
In er 27. Minute spielte er einen schönen Steilpass auf Johnson, der die Chance zum Ausgleich liegen ließ. Kurz nach der Pause schoss er dann selbst, scheiterte aber am stark reagierenden Casteels. Auch wenn Stindl auf die meisten Torschussbeteiligungen seiner Mannschaft kam, fehlte ihm häufig auch die nötige Durchschlagskraft.
Bundesliga, 24. Spieltag: Mönchengladbach - VfB Stuttgart
Während sich der Rest der Gladbacher Offensive geradezu in einen Rausch spielte, hatte Stindl bei seinen Torabschlüssen meist etwas Pech. Sinnbildlich dafür die Szene in der der Ex-Karlsruher den Ball bedrängt von Insua am leeren Tor vorbeischob. Stindl fiel dafür positiv als Anspielstation im Angriff auf und gewann einen Großteil seiner Zweikämpfe.
Bundesliga, 22. Spieltag: Mönchengladbach - 1. FC Köln
Stindl war auf den Punkt da und warf sich in etliche Zweikämpfe, handelte sich dabei aber auch seine fünfte Gelbe Karte der laufenden Saison ein und verpasst damit das Gastspiel beim FC Augsburg. Insgesamt war es von ihm eine ordentliche Leistung. Einen Modeste-Kopfball klärte der Angreifer zudem kurz vor der Linie und sorgte so dafür, dass die Führung seiner Fohlen weiterhin Bestand hatte.
Bundesliga, 21. Spieltag: Hamburger SV - Mönchengladbach
Der zweite Stürmer der Gladbacher agierte ähnlich verhalten wie Nebenmann Raffael, bereitete nur einen Torschuss vor und hatte nach einer Flanke von Hazard seinen einzigen Abschluss (69.). Weil er aber eben nicht das Tor traf, schneidet er unter dem Strich schlechter ab als Raffael.
Bundesliga, 20. Spieltag: Mönchengladbach - Werder Bremen
Elfmeter rausgeholt, einen Treffer selber erzielt - und schon sieht ein eher unbeteiligter Arbeitstag nach einem richtig soliden Spiel aus. Wobei man dem früheren Hannoveraner eine solide Laufarbeit und einen anständigen Einsatz in seinen Zweikämpfen nicht absprechen kann. War offensiv immer anspielbar und in der Frühphase vieler Toraktionen am Ball.
Bundesliga, 19. Spieltag: FSV Mainz 05 - Mönchengladbach
Natürlich muss er mehr als einmal den Ausgleich für die Gladbacher erzielen, vor allem in der Schlussphase, als er frei vor dem leeren Tor steht und Bussmann anköpft. Trotzdem war er neben Raffael der aktivste Offensivspieler der Gladbacher und bereitete den Mainzern mit die meisten Probleme.
Bundesliga, 18. Spieltag: Mönchengladbach - Borussia Dortmund
Auch Lars Stindl hat im Dress der Fohlenelf schon bessere Tage erwischt. Der Stürmer war zwar ein unermüdlicher Zweikämpfer, gewann aber nur ein Drittel seiner Duelle und gab selber nur einen Schussversuch ab. Einzig seine Vorarbeit zu Raffaels Treffer war eine gute - wenn auch ziemlich glückliche - Aktion.
Bundesliga, 17. Spieltag: Mönchengladbach - Darmstadt 98
Was wäre Gladbach bloß ohne Lars Stindl. Auch heute war der ehemalige Hannoveraner mal wieder die Lebensversicherung der Borussia, sein Treffer und vor allem seine geniale Vorarbeit für Wendt entschieden das Spiel - auch, wenn Stindl nach diversen unsportlichen Vergehen in der ersten Stunde wohl längst vom Platz hätte gestellt werden können.
Bundesliga, 16. Spieltag: Bayer Leverkusen - Mönchengladbach
Auch bei Lars Stindl war kaum etwas von seiner guten Form der letzten Wochen zu erkennen. Offensiv abgemeldet (null Torschüsse) ließ der Stürmer Gegenspieler Kießling vor dem Kopfball zum 3:0 laufen und fiel auch sonst eher nur mit haufenweise Fehlpässen auf. Immerhin zeigte der frühere Hannoveraner in Halbzeit zwei als einer der Wenigen so etwas wie Einsatz und Kampfgeist und beendete das Spiel wenigstens als laufstärkster Gladbacher.
Bundesliga, 15. Spieltag: Mönchengladbach - Bayern München
In der 66. Minute setzte sich Lars Stindl stark gegen Benatia durch und hob den Ball dann technisch anspruchsvoll über Neuer hinweg zum 2:0 in die Maschen. Zwei Minuten zuvor bereitete der Ex-Hannoveraner bereits den Lattenschuss von Korb mit viel Übersicht vor. Kein Gladbacher kam öfter zum Abschluss als Stindl.
Bundesliga, 14. Spieltag: 1899 Hoffenheim - Mönchengladbach
Es hätte so ein schöner Tag für Lars Stindl werden können. Ein Assist, drei gute Abschlüsse und zwei Torschussvorlagen sind für einen Offensivmann gute Werte - allerdings darf man seinen Aussetzer, als er Amiri den Ball vor dem 3:1 in den Lauf spielte, natürlich nicht vergessen.
Bundesliga, 13. Spieltag: Mönchengladbach - Hannover 96
Gegen seinen Ex-Klub erwischte Stindl einen ordentlichen Tag, hatte jedoch bei seinen beiden Pfostentreffern (13./63.) Pech. Er beteiligte sich wesentlich mehr am Spiel als Sturmpartner Raffael.
Bundesliga, 12. Spieltag: Mönchengladbach - FC Ingolstadt
Der ehemalige Hannoveraner machte ein ordentliches Spiel und suchte den Weg nach vorne. Allerdings blieben auch seine Bemühungen oft erfolglos. Nach einer schönen Traore-Flanke hätte er nach dem Seitenwechsel für die Führung sorgen können, köpfte den Ball aber freistehend am Tor vorbei.
Bundesliga, 11. Spieltag: Hertha BSC - Mönchengladbach
In der 12. Minute vergab der Neuzugang der Gladbacher die erste Torchance des Spiels für die Gäste. Im Anschluss kam er dem Tor nicht mehr sonderlich nahe, agierte aber grundsolide. Den Treffer von Raffael leitete er mit einem weiten Pass ein.
Bundesliga, 10. Spieltag: Mönchengladbach - FC Schalke 04
Gute Leistung von Lars Stindl - trotz des erst im zweiten Anlauf verwandelten Foulelfmeters zur 1:0-Führung. Strotzte vor Spielfreude, war immer anspielbar und suchte auch den direkten Weg zum Tor bzw. den Abschluss in Richtung S04-Keeper Fährmann. Erzielte per Kopf seinen dritten Saisontreffer, war zudem an der Entstehung des 3:1 aus dem Mittelfeld heraus mitbeteiligt. Seinen Kopfball in der 60. Minute wehrte Riether auf der Linie ab, zuvor hatte ein Schuss von ihm aus aussichtsreicher Position das Schalker Tor knapp verfehlt.
Bundesliga, 9. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Mönchengladbach
Genau wie Traore war der Stürmer sehr bemüht, auch ihm fehlte aber das Glück im Abschluss. Verarbeitete die Vorarbeit von Traore vor der Führung glänzend und traf im zweiten Durchgang einmal mit einem schönen Schlenzer nur die Latte. Kurz danach hatte er nach einem Pfostentreffer von Johnson das freie Tor vor sich, schoss aber kläglich vorbei.
Bundesliga, 8. Spieltag: Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Als Stürmer entfaltet der Ex-Hannoveraner nicht die Präsenz, die man von ihm eine Reihe weiter hinten gewohnt ist. Dennoch war Stindl an den entscheidenden Aktionen stets beteiligt. Er hatte Pech mit zwei guten Abschlüssen, als er in der 12. Minute erst den Pfosten traf und Anfang der zweiten Hälfte knapp verfehlte. Mit seinem Traumpass vor dem 2:0 krönte er einen guten Auftritt kurz vor dem Ende mit einem Assist.
Bundesliga, 7. Spieltag: VfB Stuttgart - Mönchengladbach
Der Ex-Hannoveraner rieb sich läuferisch auf. Besonders in der ersten Hälfte lief er die Stuttgarter Verteidiger früh an und stellte so den ersten Verteidiger seiner Mannschaft da. Führte dadurch auch die meisten Zweikämpfe in Reihen der Fohlen. Seinen gefährlichsten Abschluss hatte er aus der linken Strafraumhälfte, als er aus spitzem Winkel abzog.
Bundesliga, 6. Spieltag: Mönchengladbach - FC Augsburg
Endlich wieder Offensive - so sah die gute Stimmung bei Lars Stindl aus. Und der frühere Hannoveraner tobte sich dann auch gleich richtig aus, glänzte mit seinem schönen Treffer sowie einer guten Vorarbeit für Traore (69.) und hätte zwischendurch (66.) auch gut und gern nochmal selber treffen können - scheiterte aber wie so viele heute an Marvin Hitz.
Bundesliga, 4. Spieltag: Mönchengladbach - Hamburger SV
Der Neuzugang aus Hannover ist noch immer nicht richtig in seinem neuen Club angekommen. Rechts im Mittelfeld bleib Stindl blass. Von ihm gingen kaum Impulse aus, um Hahn oder Raffael im Strafraum in Szene zu setzen. Eigene Vorstöße in den Sechzehner blieben halbherzig (32.). Kein Wunder, dass Stindl in der 55. Minute für Traore weichen musste.
Bundesliga, 3. Spieltag: Werder Bremen - Mönchengladbach
Der Neuzugang aus Hannover nutzte seine einzige Chance eiskalt zu seinem ersten Treffer für die Borussia (45.). Besonders stark: Durch einen gewonnenen Zweikampf an der Außenlinie hatte er die Szene selber eingeleitet. Ansonsten blieb er aber blass und schien sich auf der neuen Position als hängende Spitze nicht wirklich wohlzufühlen.
Bundesliga, 2. Spieltag: Mönchengladbach - FSV Mainz 05
Ein wenig wie ein schwarzes Loch agierte Lars Stindl nach seinem gelungenen Debüt in der Vorwoche. Kaum ein Ballbesitz, den der frühere Hannoveraner mal kreativ verarbeiten konnte, einzig sein Abspiel vor dem 1:1 war erwähnenswert - ansonsten leistete sich Stindl viele Ruhephasen und unauffällige Sicherheitsaktionen.
Bundesliga, 1. Spieltag: Borussia Dortmund - Mönchengladbach
Noch am Montag beim Pokalspiel in St. Pauli hatte der Neuzugang die Elf vom Niederrhein im Alleingang auf die Siegerstraße geführt, sein erster Bundesliga-Auftritt im Dress der Fohlen ging gründlich schief. Wie Nebenmann Xhaka wurde auch er völlig aus dem Spiel genommen, verlor zudem vor dem 0:3 den Ball an Weigl.