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Karlsruher SC - TSG 1899 Hoffenheim, 28. Spieltag Saison 2008/2009
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ANST.: 01.01.1970
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05:54:48
Nach einem dramatischen Spiel verabschieden wir uns aus dem Wildpark. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!
Mit Blick auf den anderen Ergebnisse hat der KSC zwar einen Punkt gewonnen, doch bei weiterhin vier Punkten Rückstand auf den 16. wäre ein Sieg heute unglaublich wichtig gewesen. Hoffenheim rutscht nach neun sieglosen Spielen auf den achten Platz ab.
Ein besonders in der zweiten Halbzeit war das ein packendes Derby in Nordbaden, dass am Ende 2:2 endet. Über weite Strecken der zweiten Halbzeit hatte die TSG die besseren Chancen, aber der Pfostenschuss von Federico hätte auch den KSC-Sieg bringen können.
90
Wellington vergibt die letzte Chance. Dann ist das Spiel vorbei.
90
Federico macht alles richtig und findet beim Abschluss die Lücke, Özcan war geschlagen, aber der Ball landet am Pfosten.
89
Das Spiel geht in der Schlussphase hin und her. Ein wirklich packendes Derby. Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.
89
Auch dieses Spiel beenden die Hoffenheimer nicht mit elf Spieler. Nur zwei MInuten nach seiner Gelben Karte foult Luiz Gustave erneut und fliegt mit Gelb-Rot vom Platz.
86
Luiz Gustavo grätscht Iashvili von den Beinen und ist mit Gelb noch gut bedient.
86
Die Zuschauer jubeln über diese Gelbe Karte von Maik Franz nach Foul an Salihovic. So lieben sie ihren Kapitän. Aber die Verwarnung zieht gleich die nächste Pause von Franz nach sich, denn es ist seine Fünfte.
84
Teber hat ein Streitgespräch mit einem der beiden Schiedsrichterassistenten und sieht dafür Gelb.
82
Da hätte der KSC sich fast selbst um die Früchte der Arbeit gebracht. Drpic kann gegen Obasi nicht entscheidend klären und vertändelt den Ball in lässiger Art und Weis. Sanogo springt dazwischen - Miller ist schon geschlagen - verfehlt aber aus spitzem Winkel knapp.
80
Auch Hoffenheims Keeper Özcan nutzt die Chance, für sich zu werben. Freis kommt im Strafraum zum Schuss, aber der Schlussmann ist unten und klärt.
79
Stürmer kommt für Stürmer. Wellington ersetzt Ba.
78
'Welcome back Iron' steht auf einem Transparent, dass die KSC-Fans entrollen. Und der Genannte ist gleich zur Stelle, wie man ihn kennt. Energisch trennt er Obasi vom Spielgerät.
77
Ede Becker versucht alles. Schon als Maik Franz die Trainingsjacke auszog, brandete der Jubel im Rund auf. Jetzt kommt er nach über einem halben Jahr Verletzungspause wieder zum Einsatz und ersetzt Mutzel.
75
Mit zwei tollen Paraden hält Miller das 2:2 fest. Zunächst ist er mit den Fingerspitzen am platzierten Schuss von Teber dran. Der Abpraller landet bei Sanogo, der es aus der Drehung versucht. Wieder ist der KSC-Keeper zur Stelle.
72
Erster Wechsel bei den Gästen. Sanogo kommt für Weis ins Spiel. Rangnick will hier die drei Punkte und agiert jetzt wieder im 4-3-3-System.
72
Salihovic taucht wieder über die linke Seite auf und sorgt erneut für Gefahr. Miller ist an der Hereingabe von der Torauslinie mit den Fingerspitzen dran und verhindert so, dass Teber zum Kopfball kommt.
71
Ba steht mit dem Rücken zum Tor. Er legt das Leder für Teber auf, der allerdings klar das Tor verfehlt.
68
Jetzt ist auch das Karlsruher Publikum wieder da. Nach den Rufen gegen den Trainer steht nun die Unterstützung der Mannschaft wieder im Vordergrund. Was so ein Tor so alles bewirken kann. Aduobe hatte muskuläre Probleme.
66
Praktisch aus dem Nichts fällt der Ausgleich. Beck bekommt den Ball nicht richtig geklärt und bedient unfreiwillig Giovanni FEDERICO. Die Dortmunder Leihgabe zieht aus 16 Metern direkt ab und der Ball zappelt unhaltbar im Winkel.
65
TOR! KARLSRUHER SC - TSG Hoffenheim 2:2
65
Auch Salihovic wird verwarnt. Er hatte Iashvili am Trikot gehalten.
64
Gelb für Mutzel nach einem Foul an Obasi.
63
Erster Wechsel in diesem Spiel. Iashvili ersetzt Aduobe. Damit löst Ede Becker die Doppelsechs auf und wagt nun mehr in Richtung Offensive. Aduobe ist Publikumsliebling im Wildpark und die Zuschauer reagieren auf die Auswechslung mit lautstarken Pfiffen. 'Becker raus' ist lautstark von den Rängen zu hören.
61
Federico sucht Kennedy mit einem Pass in die Tiefe. Aber der Australier stand beim Abspiel hauchdünn im Abseits.
59
Aduobe holt Teber von den Beinen und hat Glück, dass er dafür nicht Gelb sieht. Teber bringt den Freistoß selber in en Sechzehner, wo Obasi am Tor vorbei köpft.
57
Hoffenheim steht es sehr tief und lässt die einfallslosen Karlsruher erst einmal kommen. Ein schneller Konter könnte vermutlich schon für die Entscheidung sorgen.
55
Der KSC ist nach dem erneuten Rückstand geschockt und findet überhaupt noch nicht wieder ins Spiel. Obasi sucht Ba mit einem flachen Pass im Fünfmeterraum. Der Senegalese versucht es mit der Hacke, aber Langkamp stört erfolgreich.
53
Weis stochert gegen Stindl nach und sieht Gelb.
52
Wieder kann Hoffenheim über links völlig ungestört agierem. Der Torschütze zum 1:2 - Teber - bringt die Flanke vors Tor. Zu besseren Zeiten hätte Ba das Ding im Schlaf gemacht. Jetzt köpft er völlig frei knapp über die Latte.
50
Eichner foult Obasi und sieht die erste Verwarnung der Partie.
49
Da befand sich die komplette KSC-Defensive noch im Pausen-Tiefschlaf. Celozzi vertändelt den Ball im Mittelfeld. Und dann geht es schnell. Die butterweiche Flanke von Salihovic findet direkt den Kopf von Selim TEBER, der ungestört die Führung erzielt.
48
TOR! Karlsruher SC - TSG HOFFENHEIM 1:2
47
Federico schickt Kennedy, der direkt an den zweiten Pfosten flankt. Dort lauert Freis, aber Beck klärt zur Ecke.
46
Das Spiel läuft wieder. Zunächst verzichten beide Trainer auf Wechsel.
Beiden Teams war in der Anfangsphase die Nervosität nach den jüngsten Pleiten anzumerken. Ab der 20. Minute übernahmen die Hoffenheimer dann mehr und mehr die Initiative über das Spiel. Nach schöner Kombination erzielte Salihovic in der 28. Minuten das 0:1. Doch der KSC war nur kurz geschockt. Freis erlöste den Wildpark-Anhang und erzielte nach 752 Minuten das erste KSC-Tor. Freis war es auch, der am 7. Februar gegen den HSV beim 3:2-Sieg das letzte Tor für den Tabellenletzten geschossen hatte.
45
Eine Sekunde zu früh beendet Schiedsrichter Kinhöfer die erste Hälfte.
44
Eichner zieht von der Mitte nach links. Doch dieses Solo scheint viel Kraft gekostet zu haben, wie die anschließende Flanke erahnen lässt. Harmlos.
43
Langer Ball auf Sebastian Freis, der nach dem Tor auch persönlich sehr selbstbewusst auftritt. Doch Özcan ist draußen und klärt rechtzeitig.
41
Beck mit dem Heber auf Ba. Doch der Hoffenheimer Stürmer trifft den Ball nicht richtig und verfehlt das Tor deutlich.
39
Die beiden Tore tuen dem Spiel gut , denn jetzt läuft der Ball wesentlich flüssiger durch die Reihen. Eichner flankt einmal mehr hoch vor das Tor, die Hoffenheimer Defensive bekommt den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Freis kommt halbrechts zum Abschluss und haut den Ball nur hauchdünn über die Latte.
36
Teber bringt die dritte Ecke der Gäste flach an den ersten Pfosten. Nilsson rutscht in die Hereingabe, verfehlt das Tor aber knapp.
34
Der Wildpark atmet auf. Nach 752 Minuten darf der KSC-Fan auch mal wieder jubeln. Nach Pass von Kennedy taucht Freis frei vor Özcan auf, Nilsson hatte zuvor das Abseits aufgehoben. Sebastian FREIS zieht mit dem Außenrist ab und der Ball zappelt im Eck.
33
TOR! KARLSRUHER SC - TSG Hoffenheim 1:1
31
Das Tor hatte sich angedeutet, die Hoffenheimer hatten sich ab der 20 Minute das Spiel mehr und mehr an sich gezogen.
29
Eine Kombination über drei Stationen bringt das erste Tor des Nachmittags. Beck leitet den Angriff über rechts ein und bedient Sejad SALIHOVIC. Nach Doppelpass mit Teber kommt er wieder an den Ball und legt sich das Spielgerät auf den stärkeren linken Fuß. Beim Drehschuss aus 18 Metern zeigt er seine ganzes Können und lässt Miller keine Chance.
28
TOR! Karlsruher SC - TSG HOFFENHEIM 0:1
26
Die Flanke von Stindl hatte endlich mal die gewünschte Genauigkeit. Doch in der Mitte rutschen Freis und Kennedy knapp unterm Ball durch.
24
Wir verzeichnen die erste Großchance der Gäste. Obasi enteilt Langkamp und spielt mit Übersicht in den Rückraum des Strafraums. So rutscht Celozzi weg und Teber kommt völlig frei zum Schuss. Mit einer Glanztat verhindert Miller das Gegentor.
23
Da hat Federico das Spiel mal vor sich und noch viel Platz auf dem Weg ins Richtung TSG-Tor. Doch völlig überhastet schließt er ab und verfehlt das Tor.
22
Die Hoffenheimer haben jetzt ein kleines optisches Ubergewicht, sind aber im Spielaufbau weiterhin weit von der schon gesehenen Genialität entfernt. Teber passt auf Gustavo, dessen Zuspiel in die Spitze aber im Abseits endet.
20
Eichner versucht es immer wieder mit hohen Bällen vors Tor. Doch die Flanke ist viel zu ungenau und landet direkt in den Armen von Özcan.
18
Starker Pass von Nilsson auf Ba. Der gibt direkt mit der Hacke steil in den Strafraum, wo Obasi das Leder knapp verfehlt.
16
Obasi lässt sein technischen Können aufblitzen und zwei Gegenspieler stehenlassen. Er passt auf Ba, der direkt in den Strafraum flankt. Die Hereingabe ist etwas zu ungenau, so dass Salihovic nichts daraus machen kann.
14
'Den Schneid abkaufen' lautet weiterhin die Devise auf beiden Seiten. Drpic sucht den Zweikampf mit Ba, was Schiedsrichter Kinhöfer völlig zu Recht als Foulspiel wertet.
12
Federico sucht Freis in der Spitze. Doch der KSC-Stürmer stand beim Abspiel mindestens vier Meter im Abseits.
11
Da geht Miller auf 'Nummer-Sicher' und klärt einen nicht sonderlich platzierten Schuss von Salihovic zur Ecke, die nichts einbringt.
10
Der KSC weiter im Vorwärtsgang. Immer wieder lässt Kennedy sich zurückfallen, um sich anzubieten. Er muss aber wieder den Weg hintenrum suchen, weil Hoffenheim sehr kompakt steht.
8
Freis setzt sich über die linke Seite durch. Vor dem Tor lauert kein Mitspieler und so versucht er eine Flanke in den Rückraum. Mutzel geht der Hereingabe nicht entgegen und kommt so nicht an den Ball.
6
Nun taucht auch die TSG erstmals gefährlich vor dem Tor der Karlsruher auf. Zunächst verstolpert Weis noch das Leder, aber Beck setzt nach und will von rechts in die Mitte spielen. Doch die Hereingabe ist etwas ungenau und landet bei Miller.
5
Und der KSC hat auch die erste nennenswerte Chance der Partie. Stindl zieht sehr energisch samt Ball in den Strafraum und macht den Schussversuch. Aber Özcan sicher zur Stelle und hält den Ball sicher fest.
4
Die Anfangsphase gehört den Gastgebern. Hoffenheim steht sehr tief und bekommt den Ball noch nicht wirklich in des Gegners Hälfte.
2
Eichner flankt den Ball hoch vor das Tor. Doch Compper klärt per Kopf vor Kennedy.
2
Der KSC wartet noch mit einer Überraschung auf. Kennedy kehrt nicht nur in den Kader zurück, er steht gleich in der Startelf. Zuletzt war das in der Hinrunde im November gegen Cottbus der Fall.
1
Thorsten Kinhöfer pfeift das Krisenderby an. Es hat den ganzen Tag in Karlsruhe geregnet. Entsprechend rutschig ist der Rasen.
Rolf Rangnick hat heute mal wieder das taktische Konzept gewechselt und spielt 4-4-2 mit Raute. Im Sturm finden Wellington und Sanogo nur auf der Bank wieder. Im Mittelfeld bekommt Kapitän Teber mal wieder eine Chance. Seine Äußerungen nach der Pleite gegen Bochum hatten dann zunächst keine persönlichen Konsequenzen.
Bei Hoffenheim sind die Sorgen groß. Keeper Haas und Varlos Eduardo müssen nach ihren Roten Karten in der Vorwoche drei bzw. fünf Spiele pausieren. Da auch der Wintereinkauf Hildebrand aufgrund seiner Knieverletzung passen muss, kehrt Ersatz-Ersatz Özcan wieder in die Startelf zurück. Der Österreicher war eigentlich schon aussortiert, darf jetzt aber doch noch einmal ran.
Doch heute kehrt ein Hoffnungsträger zurück in den Kader. Nach langer Verletzungspause kann Kapitän Maik Franz ausgerechnet zum Badenderby erstmals wieder auf der Bank Platz nehmen. "Mich drückt noch jede Menge Muskelkater. Für ein paar Minuten könnte es reichen", so der Hoffnungsträger.
Hoffenheim wartet nun schon seit neun Spielen auf einen Sieg. Der Herbstmeister kommt in der Rückrunde erst auf neun Punkte und ist damit das zweitschwächste Team in der Bundesliga. Nur ein Team kann diese miese Bilanz noch unterbieten. Nämlich der der heutige Gastgeber aus Karlsruhe. 720 Minuten ohne Tor. Da flüstert der Wind aus allen Richtungen: ?2. Liga?.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und 1899 Hoffenheim.
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