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Lahm: Wir werden nicht die Augen zumachen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
06. Januar 2016, 12:50 Uhr
Philipp Lahm
Philipp Lahm äußert sich zum Katar-Trainingslager

Philipp Lahm gilt als Diplomat und steht daher im Ruf, eine Art Außenminister des FC Bayern zu sein. Es war deshalb keine Überraschung, dass der Mannschaftskapitän am Mittwoch kurz vor dem Abflug die heikle Aufgabe übernahm, die Reise der Münchner nach Doha/Katar zu rechtfertigen."Die Mannschaft und alle im Verein beschäftigen sich mit dem Thema, was in Katar los ist", behauptete er. Und nein, die Mannschaft werde "nicht die Augen zumachen". Was immer das heißen mag.

Doha, Katar. Zum sechsten Mal nacheinander bereitet sich der FC Bayern in der weitläufigen Aspire Academy vor, "wir haben", sagte Klubchef Karl-Heinz Rummenigge, dort "gute Erfahrungen" gemacht. Die Reise im vergangenen Jahr allerdings geriet zum PR-Desaster, weil die Münchner auf dem Rückweg noch ein Spiel in Saudi-Arabien absolvierten. Just zu einem Zeitpunkt, als dort ein bekannter Blogger ausgepeitscht werden sollte. Es hagelte Kritik, von allen Seiten.

Rummenigge räumte später ein, Fehler begangen zu haben, der FC Bayern, sagte er, hätte deutlicher ansprechen sollen, dass er "jede Bestrafung" verurteile, "die nicht im Einklang mit den Menschenrechten steht". Nur wenige Wochen nach der Reise nach Katar und Saudi-Arabien schuf er zudem die Abteilung Public Affairs: Ein ehemaliger Journalist der Süddeutschen Zeitung soll den Vorstand und seinen Vorsitzenden nun unter anderem dann unterstützen, wenn es um gesellschaftliche Themen geht.

Und Katar bleibt ein Thema. Unter anderem bei den Anhängern. Der Club Nr. 12, eine Dachorganisation aktiver Fans des FC Bayern, teilte auf Anfrage mit: "Wir betrachten die Reise nach Katar aufgrund der dortigen Menschenrechtsverletzungen sehr kritisch." Und nein, ergänzte der Sprecher, es habe nicht, wie behauptet, ein Gespräch mit dem Klub-Vorstand über das Thema gegeben.

Kritik aus sozialen Netzwerken

In Foren und sozialen Netzwerken kritisieren Fans, dass der FC Bayern nicht verantwortungsbewusst handele.

Auch sozialdemokratische Politiker des Europaparlaments hatten nach der Bekanntgabe des Trainingslagers Kritik an der Entscheidung geübt. In Katar gebe es "seit Jahren grobe Verletzungen der Menschenrechte", kritisierte Norbert Neuser, Koordinator des Ausschusses für Entwicklung. Die spanische Sozialdemokratin Elena Valenciano, Vorsitzende des Komitees für Menschenrechte, prangerte an: Die Bestrafungen in Katar etwa für Blasphemie, Alkoholkonsum oder Homosexualität "sind inhuman".

Zur diesjährigen Reise hat sich Rummenigge öffentlich nur in einem Interview mit der Sport Bild geäußert. Unter anderem sagte er: "Ein Trainingslager ist keine politische Äußerung. Niemand sollte Dinge vermischen, die nicht zusammengehören." Außerdem, ergänzte der Vorstandschef: Die Partner in Doha "kennen unsere Überzeugungen, zum Beispiel bei der Frage von Arbeiterrechten. Aber sie werden uns nur zuhören auf der Grundlage von Respekt und Vertrauen." Rummenigge ist nicht mit nach Katar geflogen.

Lahm behauptete am Mittwoch, "dass der Verein immer sehr offen mit bestimmten Themen umgeht, auch mit politischen Themen, und so ist es in der Thematik auch." Zudem warf er die Frage auf: "Was ist besser? Geht man wirklich offen mit dem Thema um oder sagt man, man bleibt einfach zu Hause. Oder fährt man hin und spricht darüber? Wir werden das Beste daraus machen."

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