Im Nordderby wird es nicht nur auf den Rängen heiß her gehen
Beim Konflikt über die Deckung zusätzlicher Sicherheitskosten rund um das Nordderby zwischen Werder Bremen und Tabellenschlusslicht Hamburger SV am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) im Weserstadion hat Werder-Boss Klaus Filbry den Bremer Senat kritisiert. "Wir können nachvollziehen, dass es ein besonderes Spiel ist. Aber es ist verfrüht, jetzt schon über Einzelheiten zu diskutieren", sagte Filbry der Sport Bild.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung reagierte damit auf einen bereits angekündigten Gebührenbescheid über rund 300.000 Euro. Diese Summe basiert auf behördeninternen Schätzungen, die davon ausgehen, dass beim HSV-Gastspiel an der Weser knapp 1000 statt wie sonst üblich 150 Polizisten im Einsatz sind.
Im Oktober vergangenen Jahres hatte die Bremische Bürgerschaft ein Gesetz verabschiedet, auf dessen Grundlage das Verschicken von Gebührenbescheiden über zusätzliche Kosten bei Hochsicherheitsspielen rechtlich möglich ist. Sowohl die Deutsche Fußball Liga (DFL) als auch Werder Bremen wollen jedoch sämtliche diesbezügliche Zahlungen verweigern und haben bereits juristische Schritte dagegen angekündigt.
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