
DIe Fans unterstützten Boris Vukcevic nach seinem Unfall
Der im September 2012 bei einem Autounfall schwer verunglückte Hoffenheimer Boris Vukcevic erhält beim Bundesligisten vorerst keinen neuen Vertrag, darf aber auf eine weitere Anstellung bei den Kraichgauern hoffen. Geschäftsführer Peter Rettig stellte dem ehemaligen U-21-Nationalspieler "ein Praktikum oder eine feste Beschäftigung" in Aussicht. "Und wenn Boris wieder spielen kann, wird er einen Vertrag bei der TSG 1899 Hoffenheim erhalten", sagte Rettig der "Bild"-Zeitung.
Der Diabetiker Vukcevic, der als Folge einer Unterzuckerung den Unfall auf der B45 bei Bammental verursacht hatte, schwebte aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen mehrere Tage in Lebensgefahr und lag sieben Wochen im Koma.
Anfang April dieses Jahres hatte der in Osijek geborene Deutsch-Kroate erstmals seine Teamkollegen im Trainingszentrum in Zuzenhausen besucht und sich kurze Zeit später beim Besuch des Ligaspiels zwischen Hoffenheim und dem FC Augsburg wieder einer breiten Öffentlichkeit gezeigt.
Sein großer Wunsch aber ist es, irgendwann nicht mehr auf der Tribüne zu sitzen, sondern wieder auf dem Platz zu stehen. "Darauf arbeite ich hin", hatte der 24-Jährige damals gesagt. Dabei wollen ihm die Hoffenheimer Verantwortlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
"Wir werden ihn finanziell weiter unterstützen und das uns Mögliche tun, um ihm den Weg zurück in ein normales Leben zu erleichtern", sagte Rettig.
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