Drei Wochen Wettkampfpause, viel Training und neue Hoffnung Martin Kaymer war mit großen Ambitionen zur Players Championship gefahren. Die erste Runde sorgte für Ernüchterung, denn die alt bekannten Probleme sind geblieben und statt um den Sieg geht es erst mal darum, den Cut zu überstehen.
Für Martin Kaymer verlief die erste Runde der Players Championship in Ponte Vedra Beach enttäuschend. Mit 73 Schlägen (+1) reihte er sich vorerst auf dem geteilten 78. Platz ein und muss um den Cut bangen.
9,5 Millionen US Dollar gibt es bei dem Turnier zu gewinnen, dazu jede Menge Weltranglistenpunkte das fünfte Major wird die Veranstaltung auf der US PGA Tour deswegen auch genannt und jedes Jahr gibt sich ein Weltklassefeld auf dem legendären TPC Sawgrass in Ponte Vedra Beach die Ehre.
Kaymer mit Problemen beim Putten
Kaymer hatte im Vorfeld eine dreiwöchige Turnierpause eingelegt, um sich mit intensiven Trainingseinheiten auf das Turnier vorzubereiten. Genützt hat es nichts, denn wie so oft in letzter Zeit verschenkte der Deutsche vor allem mit schlechten Putts ein viel besseres Ergebnis. Dabei erwischte er einen hervorragenden Start und spielte zwei Birdies auf den ersten drei Löchern, wobei er auch schon auf der Eins eine gute Birdie-Chance ausließ.
Danach war es mit der Herrlichkeit vorbei. Die Statistik belegt das eindrucksvoll. 31 Putts benötigte Kaymer auf der ersten Runde, damit belegte er den 102. Rang unter 140 Spielern. Noch schlimmer ist der Wert von zwei Putts bei den so genannten Greens in Regulation (Kaymer erreichte das Grün mit der vorgegebenen Schlagzahl), der ihm in dieser Kategorie Rang 128 bescherte.
Viele ausgelassene Chancen