Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ist gegen Play-offs um die deutsche Meisterschaft. Diese Idee sei "aus der Mottenkiste zurückgekommen", sagte Rummenigge am Samstag bei Sky. "Das Ding war ja schon einmal vor 15 oder 20 Jahren auf dem Tisch. Damals war ich noch im Vorstand der DFL. Wir haben es diskutiert und dann zu den Akten gelegt."
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Die Zweikämpfe des FC Bayern mit verschiedenen Mannschaften über die vergangenen Jahrzehnte hält Rummenigge für spannender. "Es gab immer Zyklen, und Bayern München hatte das Glück, immer dabei zu sein. Wir hatten immer Zweikämpfe. Ich glaube, dass es für den deutschen Fußball produktiv ist und nicht kontraproduktiv. Ich glaube, dass die Liga in erster Linie von der Spitze lebt", sagte er. Es sei jedoch wünschenswert, dass ein "dritter oder vierter Klub" um den Titel mitspiele.