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Kanadas WM-Triumph ist Sidney Crosbys Krönung:

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. Mai 2015, 11:55 Uhr
Sidney Crosby
Sidney Crosby war überragender Mann bei den Kanadiern

 Das Feierbiest ließ Sidney Crosby nicht heraus, doch das breite Grinsen im Gesicht sprach Bände. Nachdem der Kapitän der kanadischen Eishockey-Künstler um 23.13 Uhr den WM-Pokal im Konfettiregen ohne große "Sid-Show" nur kurz in die Höhe gestemmt hatte, wollte der dauerlächelnde Superstar den Pott in der Interview-Zone und im Teamhotel kaum noch aus den Händen geben.

Der Anblick der Trophäe zauberte Crosby immer wieder ein Lächeln ins Gesicht, genau wie zuvor Kanadas Fabel-Auftritte den Eishockey-Fans auf der ganzen Welt. Wie ein Wirbelsturm war der Olympiasieger durch das Turnier in Tschechien gefegt, im Finale zerlegte er selbst Rekord-Weltmeister Russland in alle Einzelteile. Mit einer 6:1 (1:0, 3:0, 2:1)-Gala, mit "Eishockey von einem anderen Planeten", wie nicht nur DEB-Präsident Franz Reindl fand, sorgte Team Canada für einen perfekten Abschluss einer perfekten WM.

"Das ist großartig. Wir haben das erreicht, für das wir alle hergekommen sind", sagte Crosby siegestrunken. Das gilt vor allem für ihn selbst. Mit dem noch fehlenden WM-Titel wurde der Stanley-Cup-Gewinner von 2009 und zweimalige Olympiasieger als 26. Mitglied in den legendären Triple Gold Club aufgenommen. Der "Triple Gold Captain" ist sogar der einzige Spieler im erlauchten Kreis, der jeweils als Kapitän sein Team zum Triumph geführt hat.



"Große Ehre" für Crosby


"Es ist eine große Ehre für mich", sagte der 27-Jährige. Eine Selbstinzenierung machte der Stürmerstar der Pittsburgh Penguins daraus aber nicht: "Ich hatte das Glück, dass ich immer in großen Mannschaften gespielt habe."

Dieser Teamgedanke ist weder gespielt noch aufgesetzt, er ist - neben der unbestrittenen Extraklasse im Kader der Kanadier - der Grundpfeiler für das erste WM-Gold des Eishockey-Mutterlandes seit acht Jahren. Die NHL-Stars stellten allesamt ihr Ego hinten an. Auch Crosby murrte nicht, als ihm WM-Torschützenkönig Tyler Seguin (9) oder Scorerkönig Jason Spezza (14) zwischenzeitlich die Show stahlen.

Dass die Ahornblätter nur wegen des gemeinsamen Erfolges nach Europa gereist waren, verdeutlichte auch die Art, wie sie die Sonderprämie von einer Million Schweizer Franken für zehn Siege in regulärer Spieldauer zur Kenntnis nahmen. "Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt", sagte Jordan Eberle. Kein Wunder, dass Crosby schwärmte: "Wir sind eine verschworene Truppe."

Im Finale schlug auch Crosbys große Stunde. Mit einem Traumtor zum 3:0 (28.) sorgte "The Next One" für die Vorentscheidung zu Kanadas 25. WM-Titel und für lange Gesichter bei den Russen, allen voran bei seinem ewigen Rivalen Alexander Owetschkin. Der Ausnahmekönner war nach dem Play-off-Aus mit den Washington Capitals erst am Freitag in Prag eingeflogen, die Heimreise trat "Owi" gedemütigt an. "So dürfen wir kein Finale spielen", haderte Owetschkin nach der Vorführung erster Klasse.

Waldimir Putin schaute sich die Pleite der Sbornaja in Sotschi an - und das sicher wenig begeistert. Russlands Staatspräsident hatte erst kürzlich bei einem Eishockey-Prominentenspiel selbst acht Tore erzielt. Auf Twitter kursierte nach dem WM-Finale ein Bild von Putin in Spielkleidung und dem fiktiven Zitat: "Das nächste Mal mache ich es lieber selbst."

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