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Kamerun mit Ballast nach Brasilien - Löwenbändiger Finke

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
04. Dezember 2013, 09:30 Uhr
Jean Makoun,kamerun,wm,2014
Jean Makouns Doppelpack sicherte Kamerun endgültig die Teilnahme

Volker Finke hat es geschafft: Trotz einer Menge Querelen hat der ehemalige Freiburger Trainer Kamerun zur WM geführt. Doch ein ähnliches Desaster wie 2010 darf sich der deutsche Trainer nicht erlauben.

Nach der erfolgreichen Qualifikation gab es für Volker Finke sogar Lob von Chefkritiker Roger Milla. "Kamerun ist zurück. Wir hatten die Chancen - und wir haben sie genutzt. Das zeichnet große Teams aus", sagte das nationale Fußball-Idol, nachdem die "Unzähmbaren Löwen" mit einem 4:1 gegen Tunesien und Finke an der Seitenlinie ihr Ticket nach Brasilien gelöst hatten. Doch ein erfolgreiches Abschneiden im kommenden Jahr wird maßgeblich davon abhängen, inwieweit der deutsche Trainer die Querelen innerhalb und außerhalb des Teams in den Griff bekommt.

Denn nicht nur das Verhältnis zwischen Finke und Milla ist eher gespannt. Auch Starstürmer Samuel Eto'o sorgt immer wieder für Unruhe, und der nationale Fußball liegt ohnehin am Boden. Das alles hat Spuren im Land hinterlassen und macht die Arbeit Finkes nicht gerade einfacher. Denn schon vor seiner Inthronisation - nach Peter Schnittger, Winfried Schäfer und Otto Pfister ist er bereits der vierte deutsche Trainer in Kamerun - hatte der ehemalige Freiburger Coach mächtig Gegenwind bekommen.

Milla hatte erklärt, das Land brauche keinen ausländischen Trainer, der "ein riesiges Monatsgehalt verdient". Kein guter Start, denn das Wort des WM-Helden von 1990 hat im afrikanischen Land Gewicht. Erst einmal konnten Finke und sein Team mit den Bundesligaprofis Joel Matip (Schalke), Eric-Maxim Choupo-Moting (Mainz) und Jacques Zoua (Hamburg) aber für Ruhe sorgen und die siebte WM-Teilnahme Kameruns sichern.

Erwartungshaltung in Kamerun ist riesig 

Doch die nächsten Querelen scheinen programmiert. Die Erwartungshaltung ist riesig - obwohl die Leistungen der jüngeren Vergangenheit eigentlich wenig Anlass zur Hoffnung bieten. An den Afrikameisterschaften 2012 und 2013 nahm das Team nach verpatzten Qualifikationen nicht teil. Für den viermaligen Kontinentalmeister eine nicht für möglich gehaltene Schmach.

Bei der WM in Südafrika 2010 war das Team zerstritten, nach Niederlagen gegen die Niederlande, Dänemark und Japan schied das Team sang- und klanglos als Gruppenletzter aus. Trainer Paul Le Guen trat zurück. Ein Schicksal, das Finke unbedingt vermeiden will.

"Da wir uns nun qualifiziert haben, müssen wir gleich morgen mit unseren Vorbereitungen beginnen. Wenn wir bald an die Arbeit gehen, können wir übertreffen, was Ghana vor drei Jahren in Südafrika gelungen ist", sagte Stürmer Eto'o - und erhöhte damit noch einmal den Druck. Immerhin stand Ghana 2010 im Viertelfinale.

Bringt "Kinderkram" Kamerun aus dem Konzept? 

Gerade an Eto'o entzündete sich zuletzt ebenfalls Streit, nach seinem Rücktritt vom Rücktritt forderte der Star vom FC Chelsea Einfluss auf die Aufstellung und kritisierte öffentlich, dass seine Mitspieler ihn angeblich nicht anspielen. Als "Kinderkram" bezeichnete Finke diese Äußerungen, wies das nationale Idol vor dem entscheidenden Spiel in die Schranken - und behielt recht.

Die Löwen seien Vorbild für eine ganze Nation, sagt Finke. "Sie beflügeln alles, was in Kamerun geschieht." Und das soll so bleiben.